Wegen Foul-Kritik: Tuchel wehrt sich gegen Vorwürfe

von Tristan Bernert
1 min.

Thomas Tuchel muss nach seinen Vorwürfen, Gegner des BVB würden seine Mannschaft zu häufig foulen, immer noch mit Gegenwind kämpfen. „Dass sich diese Diskussion verselbständigt hat, verwundert mich. Ich habe in Leverkusen nur den Statistik-Zettel vorgelesen, und was da drauf stand, ist Fakt. Niemand hat eine Rote Karte gefordert, ich habe nur die Fouls angesprochen“, so der Trainer des BVB laut ‚Bild‘, „anschließend wurde mir ein Schild umgehängt. ‚Schlechter Verlierer‘, ‚Jammerlappen‘ – das ist auch okay, entbehrt aber jeder Grundlage. Bei 20 Fouls ist bei mir eine persönliche Grenze erreicht. Deswegen habe ich es mir erlaubt, das anzusprechen. Ich kann die Kritik aber aushalten.“

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Nach der 0:2-Niederlage gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Bundesligaspieltag hatte Tuchel die Werkself für ihre harte Gangart kritisiert, was eine Diskussion in Fußball-Deutschland auslöste. Am heutigen Freitagabend trifft der BVB auf Hertha BSC. Trainer Pál Dárdai hat seine eigene Meinung zu Tuchels Foul-Vorwürfen: „Ich finde seine Aussagen sehr grenzwertig.“ Tuchel selbst will das Thema nun am liebsten abhaken: „Wir werden unseren Spielstil nicht ändern oder dem entgegenwirken. Keiner will dem Gegner verbieten, hart gegen uns zu spielen. Es ist okay, die Regel soweit auszunutzen, wie sie es zulässt.“

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