Mit 100 Millionen: Liverpool will in Rom wildern

von Kevin Niekamp
2 min.
Mit 100 Millionen: Liverpool will in Rom wildern @Maxppp

Langsam aber sicher kommt der FC Liverpool in Fahrt. Die Champions League-Plätze sind mittlerweile wieder in Reichweite. Wegen des feststehenden Abgangs von Steven Gerrard steht den Reds jedoch eine der schwersten Transferphasen der Historie bevor. Um dort einen adäquaten Ersatz verpflichten zu können, ist die Königsklasse ein Muss.

Seit dem Horrormonat November, in dem der FC Liverpool nur eins von sechs Spielen gewinnen konnte und vier verlor, geht es an der Anfield Road kontinuierlich bergauf. In den folgenden acht Wochen hatte man nur gegen Manchester United sowie im Pokal gegen den FC Chelsea das Nachsehen.

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Durch den Lauf der ‚Reds‘ ist es in der Premier League im Kampf um die Champions League Plätze drei und vier so spannend wie lange nicht mehr. Der LFC liegt aktuell auf dem siebten Platz und hat nur fünf Punkte Rückstand auf den Dritten United.

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Zwei für die Zentrale, einer für den Flügel

Sollte es am Ende erneut für die Königsklasse reichen, kann Brendan Rodgers mit dem zusätzlichen Geld die entstandene Lücke im zentralen Mittelfeld schließen. Die Leaderqualitäten von Vereinslegende Steven Gerrard sind unersetzlich, doch ein neuer Spielgestalter sowie ein Kämpfer müssen her.

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Dabei kommt die Stadt Rom mit seinen beiden Vereinen AS und Lazio ins Spiel. Wie der ‚Daily Star‘ berichtet, sind die ‚Reds‘ bereit, umgerechnet rund 102 Millionen Euro in die ‚Ewige Stadt‘ zu überweisen. Dafür sollen Miralem Pjanić und Radja Nainggolan von der AS sowie Balde Keita von Lazio an den River Mersey wechseln.

Die Rolle von Henderson und Can

Jeder der drei Spieler soll um die 30 Millionen Euro kosten. Bei Nainggolan existiert dem Bericht nach eine Ausstiegsklausel von knapp 32 Millionen Euro. Pjanić, über den seit längerem Wechselgerüchte kursieren, und Keita wären jedoch wohl nur bei einer CL-Teilnahme zu bekommen.

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Jan Molby, dänischer Europameister von 1992 und Ex-Liverpoolspieler, glaubt daran, dass ‚Steve G‘ aus den eigenen Reihen ersetz werden kann. „Ich denke, Jordan Henderson wird der neue Kapitän. Emre Can ist ein Kapitän im Wartezustand. Am Anfang war ich mir nicht sicher, aber mittlerweile hat er gezeigt, dass er von allem ein bisschen hat. Ich wäre überrascht, wenn er kein großartiger Spieler wird“, so Molby im ‚Daily Star‘.

Was auch immer im Sommer passiert, die ‚Reds‘ müssen sich gewaltig strecken und es wartet eine Menge Arbeit. Zuerst auf dem Platz, dann am Verhandlungstisch. Der steht möglicherweise in Rom.

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