Berbatov: Retourkutsche gegen Ferguson

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Dimitar Ivanov Berbatov @Maxppp

Dimitar Berbatov wechselte kurz vor Ablauf der Transferfrist von Manchester United zum FC Fulham. Der bulgarische Stürmer ist froh, endlich wieder spielen zu dürfen. An seinem ehemaligen Trainer Alex Ferguson lässt Berbatov kein gutes Haar.

2008 wechselte Dimitar Berbatov unter großen Vorschusslorbeeren für 38 Millionen Euro von den Tottenham Hotspurs zu Manchester United. Trotz seiner überragenden Technik und seiner Treffsicherheit wirkte der bulgarische Stürmer in der Mannschaft der ‚Red Devils‘ oft wie ein Fremdkörper. Bereits in der vergangenen Saison war zu erkennen, dass der heute 31-Jährige keine Zukunft mehr im Old Trafford hat. Einen Abnehmer fand Trainer Sir Alex Ferguson allerdings erst kurz vor Ablauf des Sommertransfermarkts.

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Für rund 6,5 Millionen Euro wechselte Berbatov am Freitag zum FC Fulham. Der ehemalige Nationalspieler ist froh, endlich wieder spielen zu dürfen. An Ferguson lässt er hingegen kein gutes Haar. „Ich fühle mich schlecht, wegen dem was passiert ist. Ich habe das so nicht verdient, aber der Trainer entscheidet nun einmal“, zitiert die ‚Sun‘ den Stürmer, „ich habe viele Gespräche mit Ferguson geführt und er sagte mir immer wieder, dass er mich braucht. Dann sagte er mir auf einmal, dass er das System ändern will und mich nicht mehr benötigt.

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Ich habe zudem nie verstanden, warum ich 2011 nicht im Champions League-Finale (1:3 gegen den FC Barcelona) eingesetzt wurde. Ich hätte den Klub bereits nach diesem Spiel verlassen sollen“, so Berbatov. Neben Fulham zeigten auch Juventus Turin und der AC Florenz Interesse. Möglich schien zwischenzeitlich auch eine Rückkehr an die White Hart Lane. „Wir standen bis zuletzt mit den ‚Spurs‘ in Kontakt“, bestätigt Berater Emil Danchev gegenüber ‚Sky Sports‘.

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