Bitter für Arsenal: Sánchez hat andere Pläne

von Matthias Rudolph - Quelle: Daily Star
1 min.
Alexis Sánchez ist für Arsenal nicht zu ersetzen @Maxppp

Alexis Sánchez ist so etwas wie die Lebensversicherung des FC Arsenal. In 34 Pflichtspielen war der Chilene in dieser Saison schon an 36 Toren direkt beteiligt. Eine gemeinsame Zukunft gibt es aber wohl nicht. Laut englischen Medien hat sich Sánchez für ein anderes Ziel entschieden.

Der FC Arsenal muss sich zum Saisonende offenbar von Alexis Sánchez verabschieden. Nach Informationen des ‚Daily Star‘ wird der 28-Jährige keinen neuen Vertrag im Emirates unterschreiben. Grund für diese Entscheidung sind die stagnierenden Leistungen der Gunners, die in der Champions League vor dem Aus stehen und auch kaum noch Chancen auf den Meistertitel haben.

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An Interessenten für Sánchez, dessen Vertrag 2018 ausläuft, mangelt es nicht. In England hoffen der FC Chelsea und Manchester City auf den Zuschlag. Juventus Turin, Inter Mailand und der AC Milan wollen den Chilenen in die Serie A zurückholen. Und auch Paris St. Germain hat mal wieder seine Finger im Spiel. Dem ‚Daily Star‘ zufolge geht die Tendenz jedoch eindeutig in Richtung Primera División.

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In der Pole Position liegt demnach der FC Sevilla. Grund dafür ist Trainer Jorge Sampaoli, der schon erfolgreich mit Sánchez bei der chilenischen Nationalmannschaft zusammenarbeitete. Ob sich die Andalusier den Arsenal-Torjäger aber leisten können, bleibt abzuwarten. Zweiter namhafter Bewerber aus La Liga ist Atlético Madrid, das den Weggang von Antoine Griezmann fürchtet. Sánchez könnte den Franzosen optimal ersetzen. Allerdings müsste der Sportgerichtshof CAS zunächst die Transfersperre der Rojiblancos für den Sommer aufheben.

FT-Meinung

Heißes Thema

Der FC Arsenal steht wieder mal auf dem vierten Tabellenplatz und muss aller Voraussicht nach im Achtelfinale der Königsklasse die Segel streichen. Man könnte verstehen, wenn Leistungsträger Sánchez die nächsten Jahre nutzen will, um noch einmal ein paar Trophäen zu sammeln. Die Tendenz geht daher klar Richtung Abschied. Welcher Klub das Rennen macht, ist aber noch nicht wirklich absehbar.

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