Chelsea: Mourinho will mit Balotelli arbeiten

von Tobias Feldhoff
1 min.
Chelsea FC Mario Barwuah Balotelli @Maxppp

Mario Balotelli hat sich beim AC Mailand nicht nur Freunde gemacht. Vor nicht allzu langer Zeit soll Silvio Berlusconi höchstselbst den Verkauf des Enfant Terrible angekündigt haben. Balotellis Reise könnte zurück in die Premier League führen. Zumal dort sein ehemaliger Ziehvater José Mourinho mit warmen Worten lockt.

Wenn starke Charaktere im Job aufeinandertreffen, kann sich das eigentlich nur in zwei Richtungen entwickeln: Entweder die beiden sind wie Feuer und Wasser oder aber es entwickelt sich eine innige, fast symbiotische Beziehung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war Letzteres der Fall, als José Mourinho bei Inter Mailand Trainer von Mario Balotelli war. Der ebenso exzentrische wie warmherzige Italiener wurde so etwas wie der Ziehsohn des Erfolgscoachs. Nicht ausgeschlossen, dass sich die Wege der beiden irgendwann wieder kreuzen.

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Mourinho jedenfalls macht keinen Hehl daraus, dass er Balotelli eines Tages gerne noch einmal trainieren würde. „Balotelli spielt bei einem großen Klub, aber man weiß ja nie“, macht der Portugiese gegenüber ‚Sky Sports‘ vage Andeutungen, „klar wollen sie ihre besten Spieler, vor allem aber ihre besten italienischen Spieler halten. Aber Mario hat schonmal im englischen Fußball gespielt. Er ist ein guter Junge und ich würde gerne wieder mit ihm arbeiten.“

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In den vergangenen Wochen laborierte Balotelli an einer Schulterverletzung. Gegen Udinese Calcio soll er am Samstag sein Comeback für die ‚Rossoneri‘ geben. Doch als besonders wertvoll hat sich der 23-Jährige beim AC Mailand bislang ohnehin nicht erwiesen. Zehn Treffer in 18 Ligaspielen sind eine gute Quote. Defizite in Sachen Mannschaftsspiel kann die Treffsicherheit des wuchtigen Rechtsfuß’ allerdings nicht verhehlen.

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Nicht undenkbar, dass Balotelli im Sommer eine Luftveränderung anstrebt. Interessenten, die sein überragendes Talent gerne ausschöpfen würden, gibt es zuhauf. Neben Mourinho und dem FC Chelsea hat sich auch Tottenham Hotspur in Stellung gebracht. Ausgang offen.

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