Everton hängt Preisschild an Lukaku – zu viel für den VfL?

von Lukas Heimbach
1 min.
Im Sommer wohl auf dem Markt: Romelu Lukaku @Maxppp

Für einen angemessenen Preis sei der FC Everton bereit, Torjäger Romelu Lukaku ziehen zu lassen, hieß es jüngst. Jetzt haben die Toffees offenbar ihre Schmerzgrenze für den Belgier bekanntgegeben.

Berater Mino Raiola versteht sich hervorragend darauf, seine Klienten in Szene zu setzen. Zu diesen zählen unter anderem die Stürmerstars Zlatan Ibrahimovic, Mario Balotelli und auch Romelu Lukaku. Vor allem auf den belgischen Youngster, derzeit in Diensten des FC Everton, legte der niederländische Agent jüngst seinen Fokus. „Lukaku zu PSG? Wir hatten eine Diskussion mit Martínez (Trainer des FC Everton, d. Red.). Er sagte, er würde ihn gehen lassen, wenn ein gutes Angebot kommt“, schmiss Raiola gegenüber dem Radiosender ‚RMC‘ die Fritteuse in der Gerüchteküche an.

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Nach Informationen der ‚Daily Mail‘ haben die ‚Toffees‘ jetzt die Schmerzgrenze für ihren Torjäger festgelegt. Diese läge bei 62 Millionen Euro. Darunter sei man nicht bereit, Lukaku abzugeben, heißt es. Ein Transfer käme aber ohnehin erst im Sommer in Frage. Everton zahlte im Sommer 2014 rund 35 Millionen an den FC Chelsea.

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Ziehen die Wölfe mit?

Neben Paris streckten in der Vergangenheit der FC Arsenal, Atlético Madrid sowie der VfL Wolfsburg die Fühler nach dem 22-jährigen Sturmtank aus. Für den VfL dürfte die geforderte Ablöse jedoch eine Nummer zu hoch sein, selbst nach dem 74-Millionen-Verkauf von Kevin de Bruyne zu Manchester City. Verpflichtungen in der Größenordnung wie André Schürrle (32 Mio.) und Julian Draxler (36 Mio.) müssten die Ausnahmen bleiben, betonten die Verantwortlichen in der Autostadt. Lukaku dürfte daher aus dem Rahmen fallen.

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Hätten wir schon früher zusammengearbeitet, wäre er niemals dauerhaft zu Everton gewechselt. Bei Everton müssen sie nicht denken, dass Rom bis zu seinem Karriereende dort spielt. Er wird später bei einem der besten Teams der Welt sein“, deutete Raiola kurz nach Beginn seiner beratenden Tätigkeit für Lukaku im Mai unmissverständlich an, dass dessen Verbleib im Goodison Park zeitlich limitiert sein wird. Trotz Vertrags bis 2019. Der Poker um den belgischen Nationalspieler dürfte langsam Fahrt aufnehmen.

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