Julian Draxler, Marco Reus, Sebastian Jung und Max Meyer: Arsène Wenger würde den FC Arsenal am liebsten zu einer Filiale deutscher Talente machen. Wie englische Medien berichten, hat sich der französische Trainer und Manager in Personalunion schon den nächsten interessanten Youngster aus der Bundesliga ausgeguckt.
Arsène Wenger macht keinen Hehl daraus, dass junge deutsche Spieler bei ihm besonders hoch im Kurs stehen. „Die beste Entwicklung ist aus meiner Sicht in Deutschland und Spanien zu beobachten. Dort werden zahlreiche gute Spieler ausgebildet. Sie haben die Führung auf diesem Gebiet übernommen“, sagte der Elsässer bereits vor gut einem Jahr. Und geht es nach Wenger, holt der FC Arsenal zusätzlich zu Per Mertesacker, Lukas Podolski, Mesut Özil, Serge Gnabry, Gedion Zelalem und Thomas Eisfeld bald den nächsten deutschen Youngster an Bord.
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Neben Marco Reus, Max Meyer, Sebastian Jung und allen voran Julian Draxler soll nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ auch Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg ein Rolle in Wengers Planungen spielen. Dem Blatt zufolge besitzt der torgefährliche Mittelfeldspieler eine Ausstiegsklausel und kann demnach für knapp zehn Millionen Euro gehen. Unwahrscheinlich allerdings, dass die finanzstarken ‚Wölfe‘ ihrem Shootingstar tatsächlich eine solche Klausel in den Vertrag gebaut haben.
Neben den ‚Gunners‘ soll auch Juventus Turin ein Auge auf Arnold geworfen haben, der sich in der laufenden Saison einen Stammplatz erkämpft hat und nicht ganz unbeteiligt am Abgang von Superstar Diego war. Setzt der 19-Jährige seine Entwicklung fort, werden weitere Topklubs ihre Fühler ausstrecken. Die sportliche Perspektive beim VfL wird dann wohl darüber entscheiden, wie lange der U21-Nationalspieler in der Autostadt bleibt. Denn in Sachen Geld kann der VfL auch mit den Branchenführern mithalten.
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