Seit Wochen läuft Ángel di María seiner Bestform hinterher. Zuletzt holte ihn Louis van Gaal mehrfach vorzeitig vom Platz. Gerüchte machen sich breit, dass der Gaucho im englischen Nordwesten nicht glücklich ist. Für Gareth Bale hingegen wäre das raue britische Klima kein Problem.
Am 13. Spieltag der Premier League Ende November (3:0 gegen Hull City) humpelte Ángel di María mit einer Oberschenkelverletzung vom Platz. Erst sechs Wochen später feierte der argentinische Vize-Weltmeister Anfang Januar sein Comeback. Doch seitdem hinkt die María seiner Bestform weit hinterher. Zuletzt wechselte Louis van Gaal den 75-Millionen-Neuzugang dreimal hintereinander frühzeitig aus.
Erste Gerüchte über einen schnellen Abschied von Manchester United machen seit einigen Wochen die Runde. Wie der ‚Daily Express‘ am heutigen Sonntag berichtet, hat der 27-Jährige eine Wohnung nur zwischengemietet, weil sich seine Familie im englischen Nordwesten nicht besonders wohlfühlt.
Spekulationen um Gareth Bale
Laut Informationen des britischen Boulevardblatts könnten im Sommer zwei große Personalien Hand in Hand gehen. Demzufolge würde van Gaal den angeblich unglücklichen di María im Sommer ziehen lassen, sofern eine Chance darauf besteht, im Gegenzug Wunschspieler Gareth Bale ins Old Trafford lotsen zu können.
Allzu große Hoffnungen sollte sich der ehemalige Bayern-Coach darauf aber nicht machen. „Ich habe keine Ahnung nicht, wo diese Spekulationen herkommen. Wir haben ein gutes Verhältnis. Ich spreche jeden Tag mit ihm und er hat mir nie gesagt, dass er unglücklich sei oder eine Rückkehr nach England plane“, sagte Real-Co-Trainer Paul Clement bereits vor einigen Wochen, als erste Spekulationen um Bale die Runde machten, „ich sehe ihn in den nächsten vier, fünf Jahren als wichtigen Bestandteil des Klubs.“
An di María wiederum signalisiert Paris St. Germain seit geraumer Zeit großes Interesse. Schon im Sommer hätte der französische Nobelkulb den pfeilschnellen Linksfuß gerne an die Seine geholt. Damals scheiterte der Transfer allerdings an Auflagen der UEFA im Zuge des Financial Fairplay, denen zufolge PSG nur insgesamt 60 Millionen Euro auf dem Transfermarkt investieren durfte. Dem Vernehmen nach wäre di María schon zu dem Zeitpunkt gerne nach Paris gewechselt. Ein Versäumnis, das er 2015 womöglich nachholen könnte.
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