Transfermarkt grotesk: Das absurdeste Gerücht des Tages

von Lukas Heimbach
2 min.
Transfermarkt grotesk: Das absurdeste Gerücht des Tages @Maxppp

Der Wintertransfermarkt biegt auf seine Zielgerade ein. Am kommenden Montag schließt das Transferfenster und wie jedes Semester, hauen insbesondere vereinzelte Fachblätter in England auf den Putz. FussballTransfers präsentiert das kurioseste Gerücht des Tages.

Mit bockstarken 31 Toren sorgte Luis Suárez vergangenen Saison an der Anfield Road für grenzenlose Begeisterung. Hinzu kamen herausragende 20 Vorlagen. Eine nahezu unfassbare Statistik, mit der der uruguayische Nationalspieler den FC Liverpool auf Rang zwei schoss und sich anschließend auf zur Weltmeisterschaft nach Brasilien machte.

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Zunächst als Held gefeiert, da der 28-jährige Vollblutstürmer trotz Verletzung auf die Zähne biss und Uruguay ins Achtelfinale brachte. Allerdings nicht ohne einen bleibenden negativen Eindruck zu hinterlassen – sowohl in der Schulter von Italiens Giorgio Chiellini als auch in der Fußballwelt. Im entscheidenden Gruppenspiel gegen die ‚Squadra Azzurra‘ brannten bei Suárez erneut sämtliche Sicherungen durch und der Angreifer rammte seinen Oberkiefer in seinen italienischen Gegenspieler. Weltweite Empörung.

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Merkwürdige Grundlage

Der FC Barcelona allerdings störte sich an der Aktion nur moderat und legte trotz Sperre bis Oktober schlappe 81 Millionen Euro für den Torjäger auf den Tisch. Seine eiskalten Vollstrecker-Fertigkeiten konnte er bei ‚Barça‘ seitdem nur bedingt unter Beweis stellen – zumindest angesichts seiner nachgewiesenen Fähigkeiten.

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Mehr glänzt der Südamerikaner bei den Katalanen mit Vorarbeiten. Dementsprechend ist die Ausbeute von fünf Toren und neun Vorlagen in 16 Partien durchaus amtlich. Abgesehen vom 6:0-Sieg beim FC Elche vergangenes Wochenende, wo er für das Pokalspiel-Rückspiel gegen Atlético Madrid am heutigen Mittwochabend (21 Uhr; Hinspiel 1:0) geschont wurde, war Suárez seit seiner Sperre gesetzt.

Verrücktes Gerücht aus England

Dennoch wollen die Verschwörungstheoretiker der englischen ‚Sun‘ nun wissen, dass die Zukunft des 28-Jährigen in Barcelona ungewiss ist, obwohl sein Vertrag bis 2019 datiert ist. Als Grund werden die ‚schlappe‘ Torausbeute sowie die ‚Nicht-Berücksichtigung‘ gegen Elche genannt.

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Aufgrund dessen bringt das Blatt Suárez beim FC Arsenal ins Gespräch. Der Premier League-Torschützenkönig der vergangenen Saison sei absoluter Wunschkandidat von Trainer Arsène Wenger, der mit den Taschen voller Geld einen Angreifer von Weltformat an die Themse holen will, heißt es. Dass der umworbene Torjäger selbst geschweige denn Barcelona sich tatsächlich mit einer möglichen Rückkehr beschäftigen könnten, ist aber wohl eher unreflektiertes Wunschdenken der britischen Kollegen.

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