Klopps erste Tage in Liverpool: Sechs Namen werden gehandelt

von Lukas Heimbach
2 min.
Einst von Jürgen Klopp in die Bundesliga geholt: Robert Lewandowski @Maxppp

Seit vergangenem Donnerstag ist Jürgen Klopp beim FC Liverpool im Amt. Selten wurde ein Trainer bei seiner Präsentation derart frenetisch bejubelt wie The Normal One. Entsprechend hoch sind aber auch die Erwartungen an den 48-Jährigen. Auch in dessen erste Transfers.

Erst ein paar Tage hat Jürgen Klopp das Zepter an der Anfield Road in der Hand, da werden bereits sechs potenzielle Neuzugänge gehandelt. Drei davon tragen aktuell das Trikot seines Ex-Klubs Borussia Dortmund. Englische Medien hatten schon vor der offiziellen Vorstellung des schwäbischen Übungsleiters in Liverpool spekuliert, er könnte Neven Subotic mitbringen. Schon 2008 nahm Klopp den serbischen Verteidiger von Mainz 05 mit zum BVB.

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Des Weiteren berichtet die englische ‚Sun‘, Pierre-Emerick Aubameyang stehe auf der Einkaufsliste des LFC. Ebenso wie Ilkay Gündogan. Der ‚Daily Express‘ schreibt, die ‚Reds‘ wollen sich mit dem FC Barcelona um die Dienste des Mittelfeldstrategen duellieren. Die jüngsten Aussagen des neuen Liverpool-Trainers werden dabei von der britischen Presse offenbar ignoriert.

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„In keiner Weise mein Ansatz“

Spieler von der Borussia wegzulotsen sei „in keiner Weise mein Ansatz“, unterstreicht Klopp in der ‚Bild‘. Auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist sicher, es wird keine intriganten Abwerbeversuche des Ex-Coaches geben. „Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass so etwas niemals hinter unserem Rücken passieren würde. Und Jürgen würde auch niemals etwas tun, was dem BVB schaden würde“, so Watzke.

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Neben dem Dortmunder Trio kursiert in englischen Medien auch eine ehemaliger Star der Borussia – Robert Lewandowski. Laut ‚Independent‘ kokettiere Klopp mit einer Wiedervereinigung mit dem polnischen Torjäger vom FC Bayern, den er einst von Lech Posen zu den ‚Schwarz-Gelben‘ holte. Allerdings scheint auch diese Geschichte konstruiert und basiert auf folgendem Statement des Übungsleiters. „Es ist die größte Genugtuung, wenn du einen Spieler von einem kleinen Klub in Polen holst und ihn so spielen siehst, wie er es heute tut“, erklärte Klopp jüngst.

„Erstmal auf unsere eigenen Leute schauen“

Darüber hinaus warfen italienische Medien am Wochenende den Namen Domenico Berardi in die Lostrommel. Der 21-jährige Torjäger von US Sassuolo solle Klopps Wunschlösung für Rechtsaußen sein. Der sechste und vorerst letzte gehandelte Akteur ist laut ‚MetroRuben Neves vom FC Porto. Der 18-jährige Mittelfeldstratege gilt als eines der größten Talente Portugals. Der FC Barcelona sowie der FC Chelsea haben ihre Fühler ebenfalls ausgestreckt. 40 Millionen Euro sollen die ‚Blues‘ bereit sein, für den Youngster zu zahlen.

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Zunächst einmal muss und will der Schwabe aber ohnehin mit dem vorhandenen Personal arbeiten. „Wir haben jetzt gerade mal Oktober, und ich weiß noch nicht einmal, wie viele Spiele es noch bis zum Winter sind. Aber es sind einige, und dementsprechend werden wir jetzt erstmal auf unsere eigenen Leute schauen.

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