Im kommenden Sommer läuft der Vertrag von Mesut Özil beim FC Arsenal aus. Wollen die Gunners noch einmal Kasse machen, muss der Zehner im Januar verkauft werden. Ein bestimmter Klub steht Gewehr bei Fuß.
Der FC Arsenal erwägt offenbar einen Verkauf von Spielmacher Mesut Özil im anstehenden Wintertransferfenster. Dem ‚Daily Mirror‘ zufolge wollen die Londoner die letztmalige Möglichkeit, den deutschen Nationalspieler noch zu Geld zu machen, wahrnehmen. Bislang konnten sich beide Parteien nicht auf eine Vertragsverlängerung über 2018 hinaus einigen.
Die Özil-Seite fordert dem Vernehmen nach ein astronomisches Gehalt von 20 Millionen Euro im Jahr. Arsenal ist hingegen lediglich bereit, dem Weltmeister immer noch stattliche 16 Millionen zu zahlen. Da Özil in den vergangenen Wochen von einigen Wehwehchen geplagt wurde, wäre eigentlich genug Zeit gewesen, den Deal über die Bühne zu bringen. Nach wie vor gibt es aber kein Ergebnis.
Interesse bestätigt
Das ruft natürliche andere europäische Top-Klubs auf den Plan, die ihre Chance wittern, den 28-Jährigen ablösefrei oder für kleines Geld an Land zu ziehen. Das Interesse von Inter Mailand wurde bereits von Präsident Erik Thohir bestätigt. Gleichzeitig gibt Sportdirektor Piero Ausilio zu verstehen: „Ich denke nicht, dass Spieler wie Özil im Januar wechseln.“ Einen Versuch könnte Inter dennoch starten.
In den vergangenen Wochen wurden auch der FC Barcelona und Manchester United vermehrt mit Özil – der sich angeblich eine Rückkehr zu Real Madrid wünscht – in Verbindung gebracht. Bei United arbeitet sein einstiger Trainer und Förderer aus Real-Zeiten, José Mourinho. Gut möglich, dass auch er die Ohren gespitzt hat.
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