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Drei Topklubs zur Auswahl: Bellerín mit klarer Präferenz

von Lukas Hörster
2 min.
Héctor Bellerín will auf der Insel bleiben @Maxppp

Der FC Arsenal will den Vertrag mit Héctor Bellerín unbedingt verlängern. Für die Gunners wäre es ein tolles Zeichen, wenn der umworbene Rechtsverteidiger seine Unterschrift setzt. Danach sieht es aber nicht aus.

Héctor Bellerín präferiert offenbar einen Wechsel zu Manchester City. Die ‚Times‘ berichtet, dass den spanischen Nationalspieler insbesondere die Aussicht reizt, unter Star-Trainer Pep Guardiola zu arbeiten. Der Rechtsverteidiger steht derzeit noch bis 2019 beim FC Arsenal unter Vertrag. Die Gunners wollen sein Arbeitspapier bis 2021 – zu deutlich verbesserten Bezügen.

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Bei den Citizens soll der 21-Jährige dem Bericht zufolge ab Sommer dem alternden Außenbahn-Duo Pablo Zabaleta (31) und Bacary Sagna (33) nachfolgen. Zwar liefern beide noch regelmäßig gute Leistungen ab – die Möglichkeit den pfeilschnellen Spanier unter Vertrag zu nehmen, will sich Guardiola jedoch nicht entgehen lassen. Angesichts seiner drei Jahre Restvertragslaufzeit dürfte ein Transfer aber ein teures Vergnügen werden.

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Wengers City-Phobie

Gunners-Coach Arsène Wenger wird eine horrende Forderung stellen. Nicht zuletzt, da er zwischen 2009 und 2014 in Sagna, Gaël Clichy, Samir Nasri, Emmanuel Adebayor und Kolo Touré gleich fünf Spieler an City verlor. Mittlerweile ist das Emirates Stadium aber nahezu abbezahlt und Arsenal nicht mehr auf Transfererlöse angewiesen. Entsprechend gut wird sich der Elsässer Bellerín bezahlen lassen.

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Eine Vertragsverlängerung bei Arsenal oder ein Wechsel zu City sind jedoch nicht die einzigen Alternativen, die für Berllerín bereitstehen. Auch sein Jugendverein FC Barcelona liebäugelt mit einer Rückkehr des Eigengewächses. Vizepräsident Jordi Mestre hatte das Interesse unlängst bestätigt: „Wir haben ihn schon für uns spielen sehen und er ist ein toller Spieler.“

Erinnerungen an Fàbregas

Eine Rückkehr des verlorenen Sohnes findet Mestre verlockend: „Daran besteht kein Zweifel. In vielen Fällen ist es gut, dass sie gehen, sich als Spieler entwickeln und dann zurückkommen.“ Ähnlich ging man bereits bei Cesc Fàbregas vor. Auch der Mittelfeldspieler wechselte aus der Barca-Jugend zu Arsenal, ehe man ihn 2011 zurück nach Katalonien lotste.

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FT-Meinung: Héctor Bellerín hat seine Zukunft betreffend tatsächlich die Qual der Wahl. Die Rückkehr zu seinem Heimatklub klingt ebenso interessant wie die Chance, unter Pep Guardiola zu reifen. Arsenal hält dennoch alle Trümpfe in der Hand. Ohne das Einverständnis von Arsène Wenger geht Bellerín zumindest vorerst nirgendwo hin.

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