Luis Suárez wird dem FC Liverpool in der Premier League bis mindestens Anfang September nicht zur Verfügung stehen. Aufgrund seiner Sperre spielt der Torjäger mit dem Gedanken, die Reds im Sommer zu verlassen. Interesse signalisieren angeblich der FC Bayern, Juventus Turin und Paris St. Germain.
Luis Suárez hat sich zum wiederholten Mal selbst ein Bein gestellt. Der Stürmer vom FC Liverpool zählte in der laufenden Saison lange Zeit zu den Favoriten auf den Titel bei der Wahl zum Spieler des Jahres. Durch seine Beiß-Attacke gegen Branislav Ivanović am vergangenen Wochenende hat der Uruguayer jedoch sämtliche Chancen und Sympathien verspielt. Am gestrigen Mittwoch bestätigte die FA, dass der 26-Jährige für zehn Ligaspiele gesperrt wird. Damit muss Trainer Brendan Rodgers bis mindestens September auf seinen Superstar verzichten.
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Laut der ‚Daily Mail‘ erwägt Suárez aufgrund der monatelangen Sperre seinen Abschied von den ‚Reds‘. „Das ist ein moralischer Tiefschlag. Diese Strafe zerstört meinen Traum, Spieler des Jahres zu werden. Ich kann momentan nicht über meine Zukunft nachdenken. Ich muss daran arbeiten, mein Image zu verbessern“, erklärt der Stürmer, dessen Vertrag an der Anfield Road noch bis 2018 datiert ist. Interesse an Suárez signalisieren dem Bericht zufolge Juventus Turin, Paris St. Germain und der FC Bayern München.
Sollte Suárez auf seinen Abschied pochen, wären den Verantwortlichen in Liverpool um Geschäftsführer Ian Ayre wohl die Hände gebunden. Der finanziell klamme Traditionsklub ist derzeit nicht in der Position, ein hochdotiertes Angebot abzulehnen. Eine endgültige Entscheidung wird frühstens im Sommer fallen. Englischen Medien zufolge hat Rodgers mit Shane Long von West Bromwich Albion bereits einen möglichen Nachfolger für Suárez im Visier.
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