Mahrez & Arsenal: Wenger lässt alle Türen offen

von Tristan Bernert
1 min.
Vom Unbekannten zum Meister: Riyad Mahrez @Maxppp

Seit Monaten schon ranken sich die Gerüchte um Riyad Mahrez. Nun scheint es konkret zu werden: Der FC Arsenal arbeitet an einem Transfer des Algeriers. Trainer Arsène Wenger dementiert das nicht – ganz zum Leidwesen der Foxes.

Die Meistermannschaft von Leicester City droht auseinanderzubrechen. Mittelfeldabräumer und Dauerläufer N’Golo Kanté zog es bereits für knapp 36 Millionen Euro zum FC Chelsea. Nun droht auch Topscorer Riyad Mahrez, den Klub zu verlassen. Ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrags hat er bereits abgelehnt. Nun macht der FC Arsenal offenbar ernst.

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Nach einem Testspiel auf das Interesse am Flügelspieler angesprochen kann sich Trainer Arsène Wenger nicht zu einem Dementi durchringen: „Ich kann ihnen kein Ja oder Nein geben. Wir reden nicht über Gerüchte, da man am besten Transfers eintüten kann, wenn man Dinge geheim hält.“ Wengers Worte sprechen für sich. Schließlich hätte er mit einem einfachen „Nein“ die seit einigen Tagen anhaltenden Spekulationen beenden.

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Vor allem Leicester hätte sich das wohl gewünscht, denn Mahrez scheint unter den Gerüchten über seine Zukunft zu leiden. „Ich habe das Gefühl, dass er von den ganzen Gerüchten und Spekulationen abgelenkt wird. Er muss verstehen, dass er bei uns bleiben sollte. Er muss nun an seiner Konzentration und Fitness arbeiten, um für das Team so wichtig zu sein, wie er es in der zurückliegenden Saison gewesen ist“, sagt Meistertrainer Claudio Ranieri ‚Sky Sports‘.

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Auch Torjäger Jamie Vardy plädiert für einen Verbleib von Mahrez. „Natürlich wollen wir, dass Riyad bleibt. Ich kann jedoch nichts tun, um dafür zu sorgen. Es liegt nun am Verein, am Spieler und an den Interessenten.“ Immerhin können sich Anhänger der ‚Foxes‘ darauf verlassen, dass Vardy dem Meister erhalten bleibt. Der 29-Jährige hat seinen Vertrag bis 2020 verlängert. „Ich hoffe, dass meine Verlängerung ihm zeigt, dass man anderen Klubs auch absagen kann“, setzt Vardy auf die Signalwirkung seiner Entscheidung. Sollten seine Bemühungen keine Früchte tragen, wäre er der letzte Verbleibende der meistermachenden Achse der vergangenen Saison.

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