Manchester United: Darum wollte Rooney weg

von Tobias Feldhoff
1 min.
Manchester United: Darum wollte Rooney weg @Maxppp

Wayne Rooney wollte Manchester United im Sommer verlassen. Nach eigener Aussage fühlte sich der Angreifer nicht mehr wohl im Verein. Über die Gründe hat der englische Superstar nun erstmals ausführlich gesprochen.

Im Sommer hat es heftig gekracht bei Manchester United. Nicht ganz unschuldig: Sir Alex Ferguson. Denn die Trainerlegende, die nach rund 26 Jahren den Hut nahm, reizte Wayne Rooney mit einem Positionswechsel derart, dass der Superstar vehement auf seinen Abschied drängte. Darüber, dass er die ‚Red Devils‘ letztlich nicht verlassen hat, ist der 27-jährige Nationalspieler inzwischen heilfroh.

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Wie man sieht, spiele ich und bin glücklich mit dem Fußball“, erklärte Rooney am gestrigen Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Dem sensiblen Liverpooler geht das Szenario aus der Schlussphase der zurückliegenden Spielzeit dennoch weiterhin sehr nahe: „Im Mittelfeld habe ich OK gespielt, aber eigentlich wollte ich dort nicht spielen. Ich denke, dass ich verdient gehabt hätte, auf meiner Lieblingsposition zu spielen und das ist nicht passiert. Theoretisch kann ich im Mittelfeld spielen. Vielleicht dann, wenn ich ein bisschen älter bin und nicht mehr so gute Beine habe.“

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Das Problem: In erster Linie fühlte sich Rooney zurückversetzt hinter seinen Teamkollegen Robin van Persie, den Ferguson im vergangenen Sommer für viel Geld vom FC Arsenal losgeeist hat. „Ich habe immer alles für das Team gegeben. Aber ich habe auch gemerkt, dass ein Punkt gekommen war, an dem ich eigensinnig sein muss“, blickt Rooney zurück.

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Bekanntermaßen kam der Wechsel nicht zustande, obwohl allen voran Paris St. Germain und der FC Chelsea mächtige Summen aufboten. Ausschlaggebend für den Verbleib war David Moyes, der Rooney den Spaß am Fußball zurückgegeben hat. „Im Sommer war ich wieder glücklich“, bestätigt der dynamische Rechtsfuß. Fünf direkte Torbeteiligungen in sechs Spielen geben Rooney recht. Mannschaftlich ist mit Platz neun nach sieben Spieltagen aber noch viel Luft nach oben.

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