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Chelsea vor Doppelschlag | Folgt die Kettenreaktion?

von Lukas Hörster - Quelle: Telegraph | RevierSport | ESPN
2 min.
Torjäger: Edin Dzeko @Maxppp

Nur Platz drei in der Premier League: Die Titelverteidigung in England ist für den FC Chelsea in weite Ferne gerückt. Um zumindest die direkte Qualifikation für die Champions League zu sichern, soll dem Kader frisches Blut zugefügt werden.

Der FC Chelsea könnte sich in den kommenden Tagen offenbar doppelt bei der AS Rom bedienen. Der ‚Telegraph‘ berichtet, dass sich die Blues mit Linksverteidiger Emerson Palmieri einig geworden sind.

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Dem Italo-Brasilianer winkt ein Vierjahresvertrag mit einem Jahresgehalt in Höhe von rund 4,8 Millionen Euro. Als Ablöse werden demnach 22 Millionen Euro fällig.

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Vorteil Schalke

Eine Verpflichtung des 23-Jährigen käme wohl auch Schalke 04 gelegen. Die Königsblauen verhandeln seit geraumer Zeit mit den Blues über eine erneute Ausleihe von Abdul Rahman Baba.

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S04-Manager Christian Heidel bestätigt gegenüber ‚RevierSport‘ mit Blick auf die Personalie Baba: „Es hängt ein bisschen von Chelsea ab, die wollen vorher selbst noch etwas auf dem Transfermarkt machen.“

Mit Emerson würde die Planstelle des Backups für Marco Alonso bei Chelsea geschlossen werden. Und der Weg für Baba zurück nach Gelsenkirchen wäre frei.

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Weg frei für Batshuayi

Mit Michy Batshuayi wurde in den vergangenen Wochen ein weiterer Spieler des englischen Meisters mit einem Abschied in Verbindung gebracht.

Der Belgier ist hinter Álvaro Morata nur die Nummer zwei im Sturmzentrum. Der FC Sevilla gilt als Favorit auf einen Wintertransfer. Doch auch Borussia Dortmund soll am 24-Jährigen interessiert sein.

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Chelsea-Coach Antonio Conte hatte Batshuayi zuletzt öffentlich die Freigabe erteilt – sofern es dem Italiener gelänge, adäquaten Ersatz an Land zu ziehen. Dieser könnte nun ebenfalls von der Roma kommen.

Laut ‚Telegraph‘ sind die Londoner auch in der Personalie Edin Dzeko schon sehr weit. Die Roma würde sich demnach nicht querstellen und auch der Stürmer steht einem erneuten England-Engagement offen gegenüber.

Prinzipienbruch?

Knackpunkt ist allerdings eine selbstauferlegte Regel der Blues. Eigentlich hatte man sich auf die Fahnen geschrieben, Spieler über 30 nur noch mit Einjahresverträgen auszustatten.

Zahlt man nun jedoch die kolportierten 27 Millionen für den 31-Jährigen Dzeko, dürfte sich der Bosnier kaum mit einem Kurzzeit-Kontrakt zufriedengeben.

Eine andere Gemengelage böte sich im Fall Marko Arnautovic. Laut ‚ESPN‘ ist auch der Österreicher in Diensten von West Ham United ein Thema bei Chelsea.

FT-Meinung

Heißes Thema

Dass sich Conte Veränderungen in seinem Kader wünscht, machte der extrovertierte Coach in den vergangenen Wochen vermehrt deutlich. Nun bietet sich ihm die passende Gelegenheit, um ein neues Duo an Land zu ziehen. Auf Schalke und in Dortmund freut man sich sicherlich über die Vorgänge an der Stamford Bridge.

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