Nach Juve: Auch Gala und Anzhi buhlen um Podolski

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Lukas Podolski @Maxppp

Lukas Podolski ist besorgt über seine Reservistenrolle beim FC Arsenal. Die Zukunft des 27-Jährigen in London hängt jedoch nicht zuletzt davon ab, ob sich die Gunners noch für die Champions League qualifizieren können.

Im vergangenen Sommer wechselte Lukas Podolski vom 1. FC Köln zum FC Arsenal. Der 27-Jährige wollte sich und aller Welt nach dem gescheiterten Experiment Bayern München beweisen, dass er in der Lage ist, sich bei einem europäischen Spitzenklub durchzusetzen. Nach gutem Beginn in London ist der Offensivspieler mittlerweile auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

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Da Podolski Trainer Arsène Wenger zuletzt nicht mehr überzeugen konnte, fand sich der etatmäßige Flügelspieler in den vergangenen Wochen zumeist auf der Bank wieder. Ein Zustand, der Podolski zunehmend aufs Gemüt schlägt. „Er ist frustriert, weil er derzeit wenig spielt. Er liebt die Stadt und die Fans, aber er fürchtet, dass Wenger ein Problem mit ihm haben könnte“, zitiert die ‚Sun‘ eine dem Verein nahe Quelle.

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Der Elsässer will den Kader der ‚Gunners‘ im Sommer deutlich verändern. Englischen Medien zufolge könnte Podolski den Plänen des Erfolgstrainers zum Opfer fallen und London nach nur einem Jahr wieder verlassen. Großes Interesse an dem ehemaligen Kölner signalisieren laut der ‚Sun‘ vor allem Juventus Turin, Atlético Madrid, Galatasaray Istanbul und Anzhi Makhackala.

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Viel wird davon abhängen, ob sich Arsenal noch für die Champions League qualifizieren kann. „Wir werden sehen, wie wir die Saison abschließen und ob wir gut spielen. Dann werden wir Entscheidungen treffen, wen wir kaufen und wen wir verkaufen“, lässt Wenger Raum für Spekulationen. Sieben Spieltage vor Saisonende beträgt der Rückstand auf die Tottenham Hotspurs zwei Punkte. Fängt die Mannschaft den Erzrivalen noch ab, dürften sich die Abschiedsgerüchte um Podolski in Luft auflösen.

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