Der FC Arsenal will die Gunst der Stunde nutzen und den Kader für die kommenden Jahre auf Hochglanz polieren. Neben einigen deutschen Profis steht auch der 17-jährige Antonio Sanabria ganz oben auf der Liste von Arsène Wenger. Dem Coach glühen angeblich schon die Ohren vom vielen Telefonieren.
Thiago Alcántara entschied sich im Sommer gegen eine Zukunft beim FC Barelona. Wegen der mangelnden Perspektive im Mittelfeld der ‚Blaugrana‘ heuerte der spanische Nationalspieler beim FC Bayern München an. Eine Ausstiegsklausel machte es möglich. In der Winterpause oder spätestens im Sommer wird es ihm Antonio Sanabria gleichtun.
Seit die Bombe geplatzt ist, dass das 17-jährige Ausnahmetalent auch das zweite Vertragsangebot der Katalanen abgelehnt hat, ist ein regelrechtes Wettrennen entbrannt. Nach Informationen der ‚Sport‘ ist es allen voran der FC Arsenal, der nichts unversucht lässt, um sich in Position zu bringen. Dem Bericht zufolge hat Arsène Wenger in den vergangenen Tagen intensiv mit Raúl Verdú, dem Vater und Berater des Offensivspielers, telefoniert, um den Deal vor allen anderen in trockene Tücher zu bringen.
Letzte Wasserstandsmeldung war, dass der AS Rom vorne liegt im Rennen. Die Italiener haben offenbar schon einen unterschriftsreifen Vertrag mit Sanabria ausgehandelt. Weitere Interessenten sind der FC Chelsea, Manchester City, Paris St. Germain und Juventus Turin. Bis zum Ende des Jahres könnte die endgültige Entscheidung fallen. Wengers Telefonrechnung für den Dezember dürfte dementsprechend hoch ausfallen.
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