Transferoffensive: Guardiola nimmt Bundesliga-Duo ins Visier

von Remo Schatz
1 min.
Pep Guardiola will wieder mit Arturo Vidal zusammenarbeiten @Maxppp

Geht es nach Manchester City-Besitzer Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan waren die in diesem Sommer investierten 213 Millionen Euro nur der Auftakt. Im kommenden Jahr soll Pep Guardiola ein ähnlicher Betrag zur Verfügung stehen, um den Kader weiter nach seinen Vorstellungen umzubauen. Im Visier hat der Spanier auch zwei prominente Bundesligaprofis.

Obwohl die nächste Transferperiode noch zweieinhalb Monate entfernt ist, haben die englischen Gazetten in der Gerüchteküche längst die Ofen angefeuert. Bei einem Spieler für Manchester City ist sich das gesammelte Boulevard weitestgehend einig. Leonardo Bonucci soll spätestens im kommenden Sommer bei Juventus Turin losgeeist und bei den Citizens die Rolle des Abwehrchefs übernehmen.

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Der ‚Daily Mirror‘ brachte zudem am gestrigen Freitag Pierre-Emerick Aubameyang sowie Hector Bellerín ins Spiel, die beide auf dem Wunschzettel von Pep Guardiola stehen sollen. Das internationale Sportnetzwerk ‚ESPN‘ hält nun dagegen und wirft zwei Bundesligastars in die Verlosung.

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Demnach will Guardiola in einem Jahr ein Wiedersehen mit Arturo Vidal feiern. Der 29-jährige Zweikämpfer soll beim FC Bayern, wo er noch bis 2019 unter Vertrag steht, losgeeist werden. Ihm zur Seite soll Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach gestellt werden. Guardiola wird seit Monaten nachgesagt, ein großer Bewunderer des 20-jährigen Deutsch-Syrers zu sein, der am Niederrhein noch bis 2018 vertraglich gebunden ist.

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FT-Meinung: Man kann sich darauf einstellen, dass in den kommenden Wochen und Monaten nahezu jeder internationale Topstar mit den Citizens in Verbindung gebracht wird. Dass Guardiola aber tatsächlich Interesse an Vidal und Dahoud hat, ist absolut nachvollziehbar. Bei seinem Ex-Klub aus München könnte sich der Spanier zwar eine deutliche Absage einhandeln. Bei Dahoud aber sieht die Lage anders aus. Sollte der Youngster seinen Kontrakt nicht verlängern, ist ein Wechsel in einem Jahr nicht ausgeschlossen.

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