Trotz eines starken Debüts als Coach von Manchester City will Pep Guardiola im Winter weiteres Geld für drei Topstars in die Hand nehmen. Das Unterfangen wird jedoch alles andere als einfach, denn die Konkurrenz schläft nicht.
Pep Guardiolas Start bei Manchester City verlief fast makellos. Nach zwölf Pflichtspielen stehen zehn Siege sowie die Tabellenführung in der Premier League auf seinem Konto. Gewechselt wurde dabei nicht nur das taktische System von Vorgänger Pellegrini – der Chilene ließ City meist im 4-2-3-1 auflaufen, während Pep die offensivere 4-1-4-1-Taktik bevorzugt. Auch der ein oder andere Spieler wurde ausgetauscht.
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Im zurückliegenden Transfersommer pumpten die Skyblues zum Einstand des Katalanen rund 213 Millionen Euro ins Team. Um seinen Tempofußball, basierend auf hohem Gegenpressing und Ballbesitz, zu perfektionieren, sollen Guardiola weitere Weltklassespieler zur Verfügung gestellt werden. Schon im Winter soll der nächste Großangriff auf dem Transfermarkt folgen. Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet stehen dabei drei Spieler im Mittelpunkt, für die man bereit ist, insgesamt 168 Millionen Euro zu zahlen.
Transfers werden zur Mammutaufgabe
Für die Abwehr wird Leonardo Bonucci genannt, dessen Name im Dunstkreis der Citizens bereits häufiger auftauchte. Dem Vernehmen nach blitzte man bei Juventus Turin im Sommer mit einer 60-Millionen-Offerte ab. Ligakonkurrent Chelsea ist ebenfalls interessiert, will im Winter angeblich 70 Millionen bieten. Bonucci steht jedoch noch bis 2020 in Turin unter Vertrag und ist fester Bestandteil der Juve-Dreierkette.
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Bessere Karten könnte Manchester bei Hector Bellerín haben. Der Rechtsverteidiger des FC Arsenal soll von der Aussicht, unter Guardiola zu spielen, angetan sein. Aber auch der Kampf um den Spanier wird kein leichter. Jugendklub FC Barcelona buhlt auch um Bellerín und die Gunners wollen mit dem 21-Jährigen, der ohnehin noch drei Jahre Vertragslaufzeit hat, verlängern.
Mindestens genauso große Konkurrenz hat City bei Wunschkandidat Nummer drei: Pierre-Emerick Aubameyang. Dem Stürmer von Borussia Dortmund wird seit längerem ein Abwanderungswille nachgesagt. Es wird spekuliert, es könnte seine letzte Saison im Signal Iduna Park sein. Kontakt zu City und auch Paris St. Germain hat der Gabuner unlängst bestätigt. Über allem steht aber sein großer Wunsch, eines Tages für Real Madrid aufzulaufen.
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FT-Meinung: ManCity und Guardiola haben sich drei äußerst ambitionierte Transferziele ausgeguckt. Langfristige Verträge, hohe Ablösesummen und harte Konkurrenz sind die Steine, die man aus dem Weg räumen müsste. Eine Not, die Spieler schon in diesem Winter abzugeben, besteht für die Klubs ohnehin nicht. Citys Trumpfkarte ist derweil Guardiola selbst. Nicht wenige Spieler haben den Verein schon gewechselt, um von dem 45-jährigen Startrainer zu lernen.
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