Theater um Pogba: Scheitert der Transfer an Raiola?

von Tristan Bernert
1 min.
Wird Juve wohl verlassen: Paul Pogba @Maxppp

Die Verhandlungen ziehen sich seit Wochen: Manchester United und Juventus Turin schaffen es nicht, sich auf den Transfer von Paul Pogba zu einigen. Knackpunkt ist offenbar das Honorar von Berater Mino Raiola.

Es war das am schlechtesten gehütete Geheimnis der Fußballwelt: Manchester United möchte Paul Pogba, Pogba möchte zu United und Juventus Turin ist bereit zu verkaufen. Wochenlang wurde über den möglichen Transfer diskutiert, Pogba-Berater Mino Raiola positionierte sich immer wieder in den Medien. Eine Einigung schien greifbar, doch finalisiert wurde der Transfer bisher nicht.

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Zuletzt bezog Juve-Trainer Massimiliano Allegri dann Stellung zu den Gerüchten: „Der Verein bereitet sich auf Verhandlungen vor.“ In der Sprache des Profifußballs heißt das übersetzt so viel wie: „Der Deal steht unmittelbar bevor.“ Passiert ist seitdem jedoch nichts. Wie die ‚Sun‘ berichtet, haken die Transferverhandlungen in nur noch einem Punkt.

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Laut der Boulevardzeitung haben sich Juve und United bereits weitestgehend über die Höhe der Ablösesumme geeinigt: Für rund 120 Millionen Euro soll Pogba ins Old Trafford wechseln. Damit würde der Franzose zum teuersten Spieler aller Zeiten werden. Problematisch ist dabei jedoch die Beraterprovision, die Raiola einstreichen will. Im Fall Pogba soll diese bei schwindelerregenden 30 Millionen Euro liegen.

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Da Raiola in den Verhandlungen als eine Art Vermittler zwischen den Vereinen agiert, möchten die ‚Red Devils‘ diese Gebühr nicht alleine zahlen. Normalerweise müssen Berater jedoch vom Käufer bezahlt werden. United fordert laut ‚Sun‘ von Juve nun, dass auch sie einen Teil der 30 Millionen zahlen. Darauf möchte man sich in Turin nicht einlassen.

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