Medien: Real bereitet 30-Millionen-Angebot vor

von Georg Kreul - Quelle: as
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Das brasilianische Mittelfeldtalent Reinier von Flamengo Rio de Janeiro wird trotz seiner erst 17 Jahre bereits mit dem einstigen Weltfußballer Kaká verglichen. Eine ganze Reihe von Topklubs hat den Youngster im Visier. Allen voran Real Madrid, das in Kürze ein erstes Angebot abgeben will.

Real Madrid bereitet offenbar eine Offerte für Mittelfeld-Juwel Reinier vor. Wie die ‚as‘ berichtet, wollen die Königlichen dem Shootingstar von Flamengo Rio de Janeiro an seinem 18. Geburtstag am 19. Januar einen „Fünf- oder Sechsjahresvertrag“ anbieten. Dem Vernehmen nach ist Real bereit, rund 30 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen auf den Tisch zu legen.

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Diese Summe ist nicht weit entfernt von der verankerten Ausstiegsklausel, die bei 35 Millionen Euro liegen soll. Das Team von Zinedine Zidane ist allerdings bei weitem nicht der einzige Interessent. Auch Borussia Dortmund, der FC Chelsea, der FC Arsenal, der FC Barcelona, Atlético Madrid, Paris St. Germain und Ajax Amsterdam zählen zu den Bewerbern.

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Reinier favorisiert La Liga

Es ist eine Ehre, dass sie Interesse zeigen“, sagte Reinier vor wenigen Wochen über die vielen potenziellen Bewerber. Dem brasilianischen U23-Nationalspieler kommt vor allem das Interesse aus Spanien sehr entgegen: „Es ist eine sehr umkämpfte Liga. Ich liebe den spanischen Fußball, weil Brasilianer sich dort gut eingewöhnen.“

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Eingewöhnungszeit würde das Mittelfeldtalent bei Real erhalten. Laut der ‚as‘ ist der Transfer des 17-Jährigen perspektivisch angelegt. Reinier würde die Rückrunde in der zweiten Mannschaft der Königlichen verbringen, um sich zunächst an den europäischen Fußball zu gewöhnen.

Bei Flamengo erlebt der Spielmacher zurzeit seinen Durchbruch. In 15 Pflichtspielen erzielte der offensive Mittelfeldspieler sechs Tore und bereitete zwei weitere vor. Erst im vergangenen November verlängerte Reinier seinen Vertrag, vorrangig jedoch, um die Ausstiegsklausel anzupassen. Vorher lag diese bei 70 Millionen Euro.

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