340-Millionen-Paket: Das Buhlen um Ronaldo hat begonnen

von Matthias Rudolph
1 min.
Cristiano Ronaldo kommt nicht richtig in Fahrt @Maxppp

Die Gerüchte um einen Wechsel von Cristiano Ronaldo im kommenden Sommer mehren sich. Das Verhältnis zu Rafa Benítez und Gareth Bale soll nachhaltig gestört sein. Obwohl Florentino Pérez einen vorzeitigen Abschied des Superstars ausschließt, bringt sich die Konkurrenz in Position. Klar ist: Ein Transfer wäre gleichbedeutend mit einem neuen Ablöserekord.

Am gestrigen Samstag fuhr Real Madrid mit Cristiano Ronaldo einen glanzlosen 1:0-Sieg gegen den FC Granada ein. Den Gerüchten um einen baldigen Umzug des Weltfußballers tut aber auch der Pflichtsieg keinen Abbruch. Der spanische Journalist und Guardiola-Biograph Guillem Balague ist einer derjenigen, die die Gerüchteküche in Sachen Ronaldo-Abschied mächtig anheizen.

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Es könnte sein letztes Jahr bei Real sein“, sagt Balague und ergänzt: „es ist ziemlich klar, dass sowohl Real als auch Ronaldo auf eine Entscheidung im nächsten Sommer hinarbeiten. Entweder Ronaldo verlängert noch einmal oder Real nimmt eines der Angebote an. Von PSG oder einem anderen Klub.“

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Paris St. Germain würde den 30-Jährigen vor dem Ende dessen Karriere nur allzu gerne noch einmal an der Seine spielen sehen. Schon im Sommer versuchte der französische Meister sein Glück mit einer 150-Millionen-Offerte, die Real aber dankend ablehnte. Wie die ‚Sunday Times‘ berichtet, soll das Thema spätestens zum Saisonende wieder ganz oben auf die Agenda kommen. PSG will demnach ein Paket in Höhe von umgerechnet gut 340 Millionen Euro schnüren, um Ablöse, Gehalt und Prämien zu stemmen.

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Traum vom Old Trafford

Balague zufolge wird auch Manchester United seinen Hut in den Ring werfen: „Sie haben ebenfalls die finanziellen Voraussetzungen, um ihn zu kriegen.“ Und gegenüber PSG haben die ‚Red Devils‘ dem Insider zufolge einen klarer Vorteil: „Ronaldo träumt davon, zu Manchester United zurückzukehren.“

Real-Präsident Florentino Pérez versuchte erst vor knapp zwei Wochen, die aufkommenden Spekulationen um einen Transfer im Keim zu ersticken. Seine Botschaft an die Interessenten lautete: „Wenn sie ihn wollen, ist es ganz einfach. Sie zahlen die Ausstiegsklausel über 1.000 Millionen Euro und können ihn haben.“ Ob Pérez an dieser Meinung auch dann festhält, wenn der eitle Torjäger seinen Vertrag nicht verlängert, wird sich spätestens im nächsten Frühsommer herausstellen.

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