Im Kader von Atlético Madrid tummeln sich schon eine Reihe von vielversprechenden Talenten. Im kommenden Sommer kommt mit Diogo Jota ein weiteres hinzu. Die Rojiblancos dürfen sich selbst auf die Schulter klopfen.
Am heutigen Dienstagabend will Diego Simeone mit seinem Team den Einzug ins Viertelfinale der Champions League klarmachen. Das 0:0 aus dem Hinspiel bei der PSV Eindhoven ist allerdings ein gefährliches Ergebnis für Atlético Madrid. Mit von der Partie sein werden auch wieder einige Grünschnäbel, die Simeone sukzessive zu Topspielern ausbildet. Innenverteidiger José Giménez (21), Mittelfeldspieler Saúl Níguez (21) sowie den Angreifern Yannick Ferreira Carrasco (22) und Luciano Vietto (22) winkt ein Platz in der Startelf. In der zweiten Reihe warten weitere Top-Talente wie Óliver Torres (21) oder Ángel Correa (21).
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Im Sommer wird zusätzlich der derzeit noch verliehene 20-jährige Santos Borré zum Atlético-Kader stoßen. Der Angreifer von Deportivo Cali ist fraglos eines der größten kolumbianischen Talente. In Portugal gilt dies für den U20-Nationalspieler Diogo Jota. Der 19-Jährige spielt gerade seine erste Saison in der höchsten Spielklasse des Landes und beeindruckte schon mit neun Toren und acht Assists in 24 Partien für seinen Klub FC Paços de Ferreira.
Übereinstimmenden Medienberichten aus Spanien und Portugal zufolge hat Benfica Lissabon das Rennen um Jota nun gegen Atlético verloren. Für den Schnäppchenpreis von drei Millionen Euro wird der technisch begnadete Linksaußen im kommenden Sommer im Vicente Calderon anheuern. Sein Vertrag soll bis 2021 laufen. Immer vorausgesetzt, die ‚Colchoneros‘ müssen zu diesem Zeitpunkt nicht doch noch eine Transfersperre verbüßen.
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Griezmann-Nachfolger?
Für den Tabellenzweiten der Primera División könnte die Verpflichtung der Vorgriff auf den drohenden Abschied von Antoine Griezmann sein. Denn ewig wird Simeone seinen Torjäger wohl nicht halten können. Mit Jota erhält der argentinische Erfolgstrainer einen jungen Spieler mit großartigen Anlagen.
Der Youngster kommt am liebsten über die linke Seite und zieht mit seinem starken rechten Fuß nach innen. Seine Technik gepaart mit hohem Tempo macht es den Verteidigern schwer, Jota zu stoppen. Simeone könnte das Juwel in den nächsten Jahren zu einem Star formen. Zunächst steht heute Abend aber die Prüfung PSV Eindhoven auf dem Programm.
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