Gerard Piqué hatte unter Luis Enrique mächtig zu kämpfen. Nach einigen schwachen Auftritten zu Saisonbeginn saß der spanische Nationalspieler gelegentlich sogar nur auf der Bank. Mittlerweile ist Piqué wieder gesetzt. Ein Interessent hofft dennoch auf einen Transfer im Sommer.
Für schlappe fünf Millionen Euro sicherte sich der FC Barcelona im Sommer 2008 die Dienste von Gerard Piqué. Der bis dato noch relativ unbekannte Innenverteidiger spielte sich schnell in die erste Elf der Katalanen und gewann Titel um Titel. In die Röhre schaute Manchester United, das Piqué den Feinschliff verpasste und am Ende von der investierten Arbeit nicht profitierte. Jahre später wiederholte sich der Fall mit dem Franzosen Paul Pogba, der sich Juventus Turin anschloss.
Unter der Anzeige geht's weiter
Nun will United seine Fehler von damals wieder korrigieren. Wie bei Pogba plant Louis van Gaal auch einen Vorstoß bei Piqué zu wagen. Umgerechnet rund 20 Millionen Euro sollen helfen, den 27-Jährigen vom FC Barcelona wegzulocken. Im Sommer wollen die ‚Red Devils‘ dem ‚Daily Express‘ zufolge mit einem solchen Angebot in Barcelona vorstellig werden.
Doch selbst wenn van Gaal den Welt- und Europameister mit einer saftigen Gehaltserhöhung ködern könnte, hat er die Rechnung wohl ohne den Wirt gemacht. Die von der FIFA aufgebrummte Transfersperre verbietet dem FC Barcelona den Einkauf neuer Spieler. Somit stehen Verkäufe im Jahr 2015 wohl ebenfalls nicht zur Debatte. Das Ende vom Lied: United wird sich wie zuletzt bei Hummels auch bei Piqué einen Korb einfangen.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
