Als der FC Barcelona im Sommer 2016 den in Spanien weitgehend unbekannten Samuel Umtiti unter Vertrag nahm, schüttelten viele Fans der Blaugrana den Kopf. Aus dem Kopfschütteln wurde aber zügig große Begeisterung für den zweikampfstarken Abwehrspieler. Im Sommer könnte Umtiti aber schon wieder das Weite suchen.
Dem FC Barcelona könnte wieder einmal eine Ausstiegsklausel zum Verhängnis werden. Die festgeschriebenen 60 Millionen Euro im Vertrag von Samuel Umtiti sind angesichts der aktuellen Marktlage und der herausragenden Leistungen des Franzosen als Schnäppchen zu bezeichnen.
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Barça will den Kontrakt mit seinem Leistungsträger daher unbedingt verlängern und die Klausel anheben. Das jüngste Angebot seines Arbeitgebers hat Umtiti der Zeitung ‚Sport‘ zufolge nun aber abgelehnt. Streitpunkt ist – wie könnte es anders sein – das liebe Geld.
Der 24-Jährige wünscht, in die zweite Gehaltsklasse aufzusteigen und beispielsweise auf eine Stufe mit Luis Suárez gestellt zu werden. Die Barça-Bosse lehnen das aber ab und verweisen auf die gerade einmal eineinhalb Jahre, die Umtiti im Camp Nou seinen Dienst verrichtet.
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Weil er das aber in beeindruckender Manier getan hat, wittern andere Vereine längst ihre Chance. Manchester United bietet ein Jahresgehalt von neun Millionen Euro netto. Auch Manchester City soll Interesse bekunden.
FT-Meinung
PreisfrageBarcelona sollte sein Angebot noch einmal nachbessern. Ansonsten droht der Verlust eines Eckpfeilers für 60 Millionen Euro. Dass die Katalanen zum gleichen Preis einen ähnlich guten Innenverteidiger in diesem Alter bekommen würden, ist höchst zweifelhaft. Und genau das wissen auch Umtiti und seine Berater.
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