Dem FC Barcelona droht der nächste Tiefschlag auf dem Transfermarkt. Eigengewächs und Allzweckwaffe Sergi Roberto könnte das Camp Nou hinter sich lassen. Den Katalanen sind die Hände gebunden.
Die Ankunft von 40-Millionen-Mann Paulinho ist womöglich der letzte Sargnagel für Sergi Robertos Zukunft im Camp Nou gewesen. Die Wahrscheinlichkeit, künftig auf seiner Wunschposition im zentralen Mittelfeld zum Einsatz zu kommen, ist für Roberto weiter gesunken.
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Und da der 25-Jährige nicht weiter rechts hinten aushelfen will – ohnehin haben die Blaugrana mit Nélson Semedo eine weitere Alternative an Bord geholt – steht wohl ein Wechsel an. Der FC Barcelona müsste machtlos zusehen. Denn dank seiner Ausstiegsklausel, die bei vergleichsweise überschaubaren 40 Millionen Euro liegt, kann Roberto von dannen ziehen.
Interesse am gebürtigen Katalanen, vergangene Saison 47 Mal im Einsatz, wurde in den zurückliegenden Wochen dem FC Chelsea, Manchester United und Juventus Turin nachgesagt. Für Barça wäre ein Roberto-Abgang nach dem Verlust von Neymar die zweite schmerzhafte Niederlage auf dem Transfermarkt. Zumal auf der Haben-Seite echte Hochkaräter auf sich warten lassen.
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Wunschlösungen wie Marco Verratti oder Philippe Coutinho waren nicht zu realisieren. Ousmane Dembélé lässt auf sich warten und wird kein Schnäppchen – der BVB ruft 150 Millionen Euro auf. Eine Menge Kritik und Häme erntete man nicht zuletzt für den bislang teuersten Saison-Neuzugang Paulinho. Barça und der Transfermarkt: In diesem Sommer keine Liebesgeschichte.
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