Im vergangenen Sommer rechnete die Fußballwelt fest mit einem Transfer von Antoine Griezmann. Durchaus überraschend entschied sich der Franzose dann aber doch zum Verbleib bei Atlético Madrid. Ein Entschluss, den er nun offenbar bereut.
Die Meisterschaft wird in Spanien aller Voraussicht nach wieder einmal an den FC Barcelona gehen. Und auch in der Champions League sind die Katalanen im Viertelfinale der einzige Vertreter von der iberischen Halbinsel. Atlético Madrid und Stadtrivale Real hecheln den Blaugrana dieser Tage hinterher. Das gilt auch für Antoine Griezmann.
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Der 27-Jährige hatte sich mit Barça im vergangenen Sommer schon auf die Rahmenbedingungen eines Vertrags geeinigt. Schlussendlich war die Verbundenheit zu Atletí dann aber doch so groß, dass Barcelona einen Korb kassierte. Griezmann verlängerte bis 2023 bei den Rojiblancos. Er ließ sich aber offenbar eine Hintertür in den Vertrag einbauen.
Griezmann sendet Signale
So berichtete die ‚L'Équipe‘ am Wochenende, dass Griezmann aufgrund des frühen Ausscheidens aus der Champions League bis Juni für 120 Millionen Euro zu haben sei. Der FC Barcelona soll schon hellhörig geworden sein. Und Griezmann flirtet nun nach Informationen der ‚Mundo Deportivo‘ zurück.
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Die katalanische Zeitung berichtet am heutigen Dienstagmorgen, dass der Weltmeister über seine Berater Kontakt zu den Blaugrana aufgenommen hat. Die Botschaft: Griezmann würde nun doch gerne in Barcelona anheuern. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Bei Atlético fehlen ihm demnach die ganz großen Titel. Auch die defensive Spielweise soll den Angreifer mittlerweile stören, da er seine Stärken und seine Kreativität nicht gänzlich entfalten kann. Zudem sieht Griezmann es angeblich kritisch, dass Diego Godín, Lucas Hernández und Filipe Luis vor einem Abschied stehen.
FT-Meinung
Barça sucht nach wie vor einen neuen Stürmer. Und Griezmann den ganz großen Erfolg. Sollte es tatsächlich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Millionen Euro geben, muss sich Atlético vermutlich in diesem Sommer warm anziehen.
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