57 Millionen Euro hat der FC Barcelona insgesamt für Neymar auf den Tisch gelegt. Dabei floss ein Großteil der Summe gar nicht an den FC Santos. Dass Barça die Ablöse bei der Generalversammlung auf 64,9 Millionen Euro festlegt, hat andere Gründe.
Der Stachel der letztjährigen Klatsche gegen den FC Bayern München sitzt beim FC Barcelona immer noch tief. Eine ähnliche Schmach wollen die stolzen Katalanen in dieser Saison nicht erneut erleben. Auch deshalb kam im Sommer der brasilianische Jungstar Neymar für 57 Millionen Euro – dabei hätte der Spanische Meister einen Großteil des Geldes viel besser für die Tilgung des auf 331 Millionen geschrumpften Schuldenbergs gebrauchen können.
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Und nun ist Neymar offiziell sogar noch teurer als ohnehin gedacht. Bei der Generalversammlung am Samstag hob Vizepräsident Javier Faus den Betrag auf 64,9 Millionen Euro an. Hintergrund sind die Vorkaufsrechte für drei Nachwuchsstars des FC Santos, die die Offiziellen des FC Barcelona nicht korrekt addiert hatten.
Die Offensiv-Juwele Giva (20), Victor Andrade (18) und Gabriel (17) könnten Neymar in den kommenden Jahren in die spanische Metropole folgen. Alle drei sind aktuelle brasilianische Juniorennationalspieler und haben ihr Potenzial in der Liga schon mehrfach angedeutet.
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Neymar, beim 4:1 über Real Valladolid Torschütze und Vorbereiter, findet in Barcelona so langsam zu seiner Top-Form, die ihn beim Confed Cup ausgezeichnet hatte. Gegenüber dem angeschlagenen Gareth Bale von Rivale Real Madrid hat der 21-Jährige bislang deutlich die Nase vorn. Dabei ist er auch nach der Korrektur noch wesentlich günstiger.
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