Neben den zahlreichen Vertragsverlängerungen, an denen Real Madrid derzeit arbeitet, haben die Kaderplaner auch einen potenziellen Neuzugang ausgemacht. 100 Millionen Euro wollen die Königlichen offenbar in die Hand nehmen. Probleme könnte die von der FIFA ausgesprochene Transfersperre bereiten.
Erst im Wintertransferfenster 2018 darf Real Madrid wieder auf dem Spielermarkt zuschlagen. Für die kommenden beiden Wechselperioden wurden die Königlichen wegen Verstößen bezüglich der Transferaktivitäten mit Minderjährigen von der FIFA verbannt. Retten kann Real nur noch der Gang vor den CAS – ein Urteil wird am 1. Juni 2017 erwartet.
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Die Madrilenen haben es sich also zur Priorität gesetzt, vor allem die Leistungsträger im Klub zu halten. Toni Kroos und Luka Modric haben jüngst ihre Verträge verlängert, die Unterschriften von Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Pepe sollen zeitnah folgen. Nichtsdestotrotz schlafen die Madrilenen auch in puncto Neuzugänge nicht. Spanischen Medienberichten zufolge will der Rekordmeister zum Megatransfer ausholen – je nach CAS-Urteil im Sommer oder erst im Januar 2018.
Zielobjekt ist nach Informationen der ‚as‘ Paulo Dybala von Juventus Turin. 100 Millionen Euro will Real für den Stürmer angeblich locker machen. Da man in der spanischen Hauptstadt nun aller Voraussicht nach genügend Zeit hat, finanzielle Mittel für Neuverpflichtungen zu horten, ist es nicht abwegig, dass der Nobelklub einen Transfer dieser Größenordnung tätigen will.
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Für Juve wäre es nach Paul Pogba (105 Millionen) im vergangenen Sommer der zweite Spieler, der mehr als 100 Millionen in die Kassen spült. Interesse daran hat die Alte Dame aber nicht. Dybalas 2020 auslaufender Vertrag soll vorzeitig verlängert werden. Auch der Spieler selbst bekannte sich zu Turin, erteilte zuletzt eine Absage an Barcelona. Für Real gilt es also, noch einige Hürden zu überwinden.
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