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Mittelfeld-Verstärkung: Barça legt sich fest

von Matthias Rudolph
1 min.
Koke, Bender & Verratti sind noch im Rennen @Maxppp

In Barcelona zählen die Verantwortlichen die Tage, ehe sie endlich wieder auf dem Transfermarkt zuschlagen können. Oberste Priorität hat die Verpflichtung eines Mittelfeldspielers, der viele Zweikämpfe gewinnt und sich dennoch am gepflegten Passspiel der Katalanen beteiligen kann. Der Kandidatenkreis schrumpft.

Spätestens im Sommer 2016 wird Schluss sein für Xavi beim FC Barcelona. Auch ein Abschied zum Saisonende ist denkbar. Laut der Marca steht der Welt- und Europameister bereits in Kontakt mit Klubs aus Katar. Wenn möglich wollen die ‚Blaugrana‘ im Januar nächstes Jahr einen neuen Mittelfeldspieler an Bord holen. Trainer Luis Enrique hat seine Wünsche bereits vorgetragen. Der Neuzugang soll stark sein in der Balleroberung, ein Kämpfertyp, aber trotzdem technisch versiert und mit einem guten Passspiel.

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Der spanischen Fachzeitung ‚Sport‘ zufolge stehen die zuletzt gehandelten Paul Pogba (Juventus Turin) und Isco (Real Madrid) nicht mehr auf der Liste. Das Interesse an drei anderen Spielern hat sich dagegen verfestigt. Das Trio, das für ‚Barça‘ ernsthaft infrage kommt, besteht aus Lars Bender (Bayer Leverkusen), Marco Verratti (Paris St. Germain) und Koke (Atlético Madrid).

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Dem Blatt zufolge ist der deutsche Nationalspieler Bender gar die realistischste Lösung. Während Koke mit einer festgeschriebenen Ablöse von 60 Millionen Euro schlichtweg zu teuer ist, sind dem FC Barcelona bei Verratti wohl die Hände gebunden. Der Italiener ist noch gut vier Jahre an PSG gebunden und die Franzosen haben bekanntermaßen in finanziellen Fragen in der Regel den längeren Atem.

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Bleibt Bender, der zwar ebenfalls einen Vertrag bis 2019 besitzt, aber eher zu haben sein dürfte. Drängt der 25-Jährige auf einen Abschied und ‚Barça‘ legt ein Angebot jenseits von 30 Millionen Euro auf den Tisch, muss Bayer einen Verkauf wohl oder übel in Betracht ziehen. Der Mittelfeld-Motor steht allerdings auch bei englischen Klubs hoch im Kurs. Ein Selbstläufer wird die Verpflichtung für den FC Barcelona also mit Sicherheit nicht.

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