Erst am gestrigen Dienstag wurde José Mourinho bei Manchester United entlassen. Nur einen Tag später brodelt in der Gerüchteküche bereits die Frage, welchen Klub der portugiesische Trainer als nächstes übernehmen wird. Real Madrid hat offenbar bereits erste Schritte eingeleitet.
Bei Real Madrid träumt man offenbar von der Rückkehr von José Mourinho. Laut der spanischen Zeitung ‚El País‘ haben die Königlichen Jorge Mendes, den Berater des damaligen Trainers von Manchester United, bereits vor Wochen kontaktiert. Damals war Mourinho noch Trainer von den Red Devils, während sich Julen Lopetegui für die Madrilenen verantwortlich zeichnete.
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Reals Kontaktaufnahme stieß bei Mendes offenbar auf offene Ohren. Der Berater habe den Königlichen signalisiert, dass Mourinhos Vertrag in Manchester einem Engagement im Sommer 2019 nicht im Weg stehe. Denn spätestens zu diesem Zeitpunkt wäre es sowieso zu einer Trennung zwischen Klub und Trainer gekommen.
Auf Seite von Real habe man sich bereits mit einem neuen Trainer befasst, da Vereinspräsident Florentino Pérez schon zu diesem Zeitpunkt den Glauben in Lopetegui verloren haben soll. Tatsächlich wurde der 52-Jährige nur wenig später entlassen und durch Santiago Solari ersetzt.
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Solari-Ende bereits beschlossen?
Nach einer kurzen Zeit als Interimslösung unterschrieb dieser einen Vertrag bis 2021. Laut ‚El País‘ nur Fassade. Demnach sei die lange Laufzeit nur ein Mittel zum Zweck, um der Mannschaft zu signalisieren, dass sie den unerfahrenen Übungsleiter ernstzunehmen haben. Wirklich langfristig habe Pérez nie mit Solari geplant.
Von Mourinho ist der Präsident hingegen offenbar restlos überzeugt. Bereits zwischen 2010 und 2013 saß der Portugiese in Madrid auf der Trainerbank. Seitdem wird ihm und Pérez ein ausgezeichnetes Verhältnis nachgesagt. Kommt es im Sommer zur Wiedervereinigung?
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