Neymar 2.0: Europas Elite blickt nach Brasilien

von Remo Schatz - Quelle: Sport
1 min.
Neymar 2.0: Europas Elite blickt nach Brasilien @Maxppp

Wie viele Millionen der FC Barcelona im Endeffekt für Neymar ausgegeben hatte, konnte nie endgültig geklärt werden. In diesem Jahr will Barça erneut beim FC Santos zuschlagen. Diese Mal gestalten sich die Ablöseverhandlungen wohl deutlich transparenter.

Der FC Santos hat in der Fußballwelt seit jeher einen klangvollen Namen. Zwischen 1956 und 1974 feierte Pelé im schwarz-weißen Trikot 619 Pflichtspieltore. Seinen legitimen Thronerben Neymar machte Paris St. Germain im vergangenen Sommer zum teuersten Spieler aller Zeiten. Und Europas Beletage hat schon den ‚Neuen Neymar‘ ins Visier genommen.

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Wie die spanische ‚Sport‘ berichtet, liegt der FC Barcelona im Rennen um den 17-jährigen Rodrygo in Führung. Der Flügelspieler aus der Santos-Schmiede steht seit geraumer Zeit bei den hiesigen Topklubs auf dem Wunschzettel. Bereits im März des vergangenen Jahres streckte der FC Liverpool die Fühler aus und wollte den damals 16-Jährigen an die Anfield Road lotsen. Da der Youngster damals noch ohne Profivertrag für die Jugend aktiv war, wäre ein Transfer zum echten Schnäppchen geworden.

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Wechsel dank Ausstiegskausel

Mittlerweile feierte Rodrygo aber sein Profidebüt und unterschrieb aller europäischer Offerten zum Trotz seinen ersten großen Vertrag bei seinem Ausbildungsverein – samt Ausstiegsklausel. Für 50 Millionen Euro kann das Supertalent aus seinem bis 2022 datierten Vertrag herausgekauft werden. Und Barça plant offenbar, diese Summe zu stemmen.

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Zwar spielt man laut der katalanischen Fachzeitung mit dem Gedanken, den Juniorennationalspieler erst im kommenden Januar an seinem 18. Geburtstag an Bord zu holen; der Transfer an sich wurde aber bereits von höchster Stelle abgenickt. Mit der Familie des Offensivspielers stehen die Blaugrana bereits in Kontakt. Und auch der Spielerberater soll im Camp Nou kein Unbekannter sein.

Jürgen Klopp, der das Talent als erstes an der Angel hatte, könnte demnach leer ausgehen. Ebenso Paris St. Germain, Real Madrid und Manchester United, bei denen der potenzielle Offensivstar ebenfalls auf dem Zettel steht. Rodrygo wird seine Zelte wohl in Barcelona aufschlagen und versuchen, in Neymars Fußstapfen zu treten.

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