Der FC Barcelona hat in der Steueraffäre rund um den Wechsel von Neymar eine Strafe in Millionenhöhe akzeptiert. Beim Transfer des heute 24-Jährigen hatten die Katalanen im Sommer 2013 eine falsche Ablösesumme angegeben und dadurch Steuern in Millionenhöhe unterschlagen.
Aus diesem Grund gingen die Katalanen nun einen Deal mit der Staatsanwaltschaft ein und akzeptierten eine Strafe in Höhe von 5,5 Millionen Euro. Zudem muss ‚Barça‘ etwa 9,3 Millionen Euro an damals unterschlagenen Steuern nachzahlen. Präsident Josep Maria Bartomeu sagt: „Es ist die beste Entscheidung für den Verein. Es war besser, diesen Vergleich anzunehmen, als in diesem Fall noch länger mit einer gewissen Unsicherheit zu leben.“
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Damit wendeten die handelnden Personen wohl noch größeren Schaden vom ruhmreichen FC Barcelona ab. Nach übereinstimmenden Medienberichten hätten anderenfalls auch dem Vater des Spielers sowie dem früheren Präsidenten Sandro Rosell und dem Verein selbst ein Anklage durch die Staatsanwaltschaft gedroht. Kurios mutet dabei an, dass bei diesem Deal eine Summe von 40 Millionen Euro, die ‚Barça‘ damals als Entschädigung an Neymar Senior deklarierte, als Gehalt des Superstars anerkannt wurden.
‚Barça‘ hatte das Volumen des Neymar-Transfers ursprünglich mit 57,1 Millionen Euro angegeben. Nun heißt es, der brasilianische Nationalspieler habe mindestens 86,2 Millionen Euro gekostet.
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