Top-Artikel La Liga

Real Madrid: Zwei Spieler müssten für Dybala weichen

von Matthias Rudolph - Quelle: Cadena COPE
2 min.
Paulo Dybala ist und bleibt ein Thema bei Real Madrid @Maxppp

Nach der Transfersperre in diesem Winter kann Real Madrid im kommenden Sommer schwere Geschütze auffahren. Ziel von Präsident Florentino Pérez ist es, das Starensemble mit einem neuen Topstar zu schmücken. Für den ein oder anderen Real-Profi könnte dies im Umkehrschluss den Abschied bedeuten.

Auch wenn Paulo Dybala gebetsmühlensartig betont, wie wohl er sich bei Juventus Turin fühlt. Der argentinische Stürmer ist und bleibt einer von wenigen Kandidaten, die als Königstransfer von Real Madrid im kommenden Sommer infrage kommen. Auch Antoine Griezmann steht auf der Liste. Doch dass der Franzose ausgerechnet vom Stadtrivalen Atlético ins Bernabéu wechselt, ist zum jetzigen Zeitpunkt praktisch noch undenkbar.

Unter der Anzeige geht's weiter

Klar ist: Für Dybala müsste Florentino Pérez genauso tief in die Tasche greifen wie für Griezmann. Ein dreistelliger Millionenbetrag wäre wohl fällig. Für den spanischen Journalisten Paco González ist daher klar, dass andere hochbezahlte Stars ihren Spind räumen müssten, wenn der Angreifer von Juve in Madrid aufschlägt.

Lese-Tipp 25 Millionen: Juve findet Szczesny-Nachfolger

In der Sendung ‚El Partidazo‘ bei ‚Cadena COPE‘ sagte González am gestrigen Dienstagabend: „Man wird sehen, was bis Juni passiert. Dybala kommt nur nach Madrid, wenn sie James und einen anderen verkaufen. Zum Beispiel Benzema. Sie werden ihn nicht als vierten Stürmer holen. Man holt einen Dybala nicht für 100 Millionen Euro, um ihn auf der Bank sitzen zu haben.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Dass der 23-Jährige das Zeug mitbringt, sich bei Real dauerhaft durchzusetzen, ist für González unzweifelhaft. Und genauso sieht man es wohl in der Führungsetage der Madrilenen: „Dybala erfüllt genau das Anforderungsprofil von Real, denn sie gehen davon aus, dass er hinter den Ausnahmespielern Messi und Ronaldo den Fußball dominieren könnte – so wie Neymar.“

FT-Meinung: Spielern wie James und Benzema wird eine herausragende Rolle dieser Art von Seiten der Real-Bosse nicht mehr zugetraut. Beide präsentieren sich in der aktuellen Saison weit unter ihren Möglichkeiten. Eine Trennung im kommenden Sommer scheint daher nicht ausgeschlossen – bei James sogar unausweichlich. Dass Dybala allerdings einen der frei werdenden Plätze im Real-Kader einnimmt, ist derzeit nicht mehr als nur eine Option von vielen. Vielmehr wird erwartet, dass er seinen bis 2020 datierten Kontrakt im Piemont in Kürze verlängert.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter