Der FC Barcelona kommt bei der Suche nach einem Innenverteidiger nicht vom Fleck. Nach wochenlangen Diskussionen meldet sich Wunschspieler Thiago Silva zu Wort – und sagt den Katalanen ab. Die Suche geht damit weiter.
Mats Hummels stand zum Ende der vergangenen Saison ganz oben auf der Einkaufsliste des FC Barcelona. Der Abwehrspieler von Borussia Dortmund machte der ‚Blaugrana‘ allerdings frühzeitig klar, dass er in diesem Sommer nicht zur Verfügung steht. Fortan konzentrierte der Spanische Meister seine Anstrengungen auf Thiago Silva von Paris St. Germain. Doch auch der Brasilianer hat offenbar kein Interesse an einem Wechsel ins Camp Nou.
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Die Meldungen, dass er bei PSG um seine Freigabe gebeten habe, verweist Silva ins Reich der Fabeln. „Ich habe die Nachrichten gesehen, die behaupten, dass ich den Präsidenten und den neuen Trainer bitten will, dass sie mich gehen lassen. Sie entsprechen nicht der Wahrheit“, stellt der 28-Jährige laut der spanischen Sportzeitung ‚as‘ klar, „das wird nicht passieren, denn ich habe einen Vertrag bei PSG und den werde ich erfüllen.“ ‚Barça‘ muss den Kandidatenkreis demzufolge erweitern.
Ebenfalls auf dem Notizzettel stehen zwei weitere Brasilianer. David Luiz könnte den FC Chelsea angeblich für eine stattliche Ablöse jenseits der 30 Millionen Euro verlassen. Laut englischen Medien plant José Mourinho nicht unbedingt mit dem Lockenkopf. Für eine ähnliche Summe wäre auch der 19-jährige Marquinhos vom AS Rom zu haben. Der Youngster bringt zwar nicht die Erfahrung eines Silva oder Luiz mit, hat aber enormes Potenzial. Ärgerlich für Barcelona, dass Paris St. Germain die Nase vorn hat im Rennen um den talentierten Innenverteidiger.
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