Umbruch bei Barça: Sieben Spieler könnten gehen

von Matthias Rudolph
1 min.
André Gomes kam erst vor der Saison aus Valencia @Maxppp

Beim FC Barcelona hängt der Haussagen schief. Gute Chancen auf einen Titel haben die Katalanen nur noch im Pokal. Die Kritik an Trainer Luis Enrique ist so laut wie nie. Doch auch für einige Barça-Spieler könnte es die letzte Saison im Camp Nou sein.

Wunder gibt es immer wieder, sang einst Katja Ebstein. Genau an diese Hoffnung klammert sich auch der FC Barcelona, wenn es um die diesjährige Vergabe der Champions League-Trophäe geht. Nach dem 0:4 bei Paris St. Germain müsste im Rückspiel schon einiges zusammenkommen, damit die Katalanen doch noch ins Viertelfinale einziehen. Und auch in der Liga hat Erzrivale Real Madrid deutlich bessere Chancen auf den Titel.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Ruf nach neuen Spielern ist folglich lauter geworden beim FC Barcelona. Neben einem neuen Rechtsverteidiger, der ganz oben auf der Einkaufsliste steht, hält man auch Ausschau nach einem Innenverteidiger, einem zentralen Mittelfeldspieler sowie einem Stürmer. Doch zunächst muss Platz geschaffen werden für neues Personal.

Lese-Tipp Girona will Barça-Leihgabe kaufen

Fest eingeplant und unantastbar sind auch in Zukunft Javier Mascherano, Sergio Busquets, Neymar und Luis Suárez, die ihre Verträge erst vor kurzem verlängert haben. Lionel Messi, Ivan Rakitic, Andrés Iniesta und Marc-André ter Stegen sollen folgen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vor einer ungewissen Zukunft stehen dagegen André Gomes, Arda Turan, Paco Alcácer und Jérémy Mathieu, die allesamt nicht zum Stammpersonal gehören. Auch Denis Suárez, Rafinha und Aleix Vidal sind Wechselkandidaten. Welcher der sieben genannten Profis am Ende seine Koffer packt und weiterzieht, wird auch von den jeweiligen Angeboten anderer Vereine abhängen. Klar ist: Der FC Barcelona wird sein Gesicht im kommenden Sommer verändern. Damit man in Zukunft nicht mehr auf Wunder angewiesen ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter