Warum Neymar zu Real wechseln könnte

von Lukas Hörster - Quelle: The Times
1 min.
Treffsicheres PSG-Duo: Neymar und Mbappé @Maxppp

Für 222 Millionen Euro wechselte Neymar 2017 zu Paris St. Germain und sorgte damit für einen Weltrekord. Zwei Jahre später werden Gerüchte um einen möglichen Abgang wieder heißer.

Real Madrid lässt im Werben um Superstar Neymar von Paris St. Germain nicht locker. Die seriöse englische Zeitung ‚Times‘ berichtet, dass es sich die Königlichen „zum Ziel gesetzt“ haben, den Brasilianer im Sommer ins Santiago Bernabéu zu locken.

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Für einen Wechsel spricht dem Blatt zufolge, dass Neymar bei PSG sehr bald im Schatten von Kylian Mbappé stehen könnte und somit seine Chancen auf den Ballon d’Or schwinden. Zudem winkt ihm in Madrid ein noch höheres Gehalt, so die ‚Times‘.

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Hilft das FFP?

Außerdem könnten mehr als 220 Millionen Euro Ablöse für PSG verlockend sein, da die Franzosen Schwierigkeiten mit dem Financial Fairplay (FFP) haben, welches die Transferausgaben von Europas Klubs deckeln soll.

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Florentino Pérez köderte seinen Wunschspieler schon im Dezember 2017. Damals sagte der Real-Präsident: „In Madrid zu sein, würde es einfacher machen, den Ballon d’Or zu gewinnen. Wir sind ein Klub, der einem großen Spieler alles gibt, was er braucht.“

„Wollte Neymar schon einmal verpflichten“

Zudem wisse jeder, „dass ich Neymar schon einmal verpflichten wollte“. Damals ging der heute 27-Jährige aber zum FC Barcelona, ehe er 2017 eine neue Herausforderung bei Paris St. Germain suchte. Dort erzielte er in bislang 53 Spielen 48 Tore und steuerte 27 Assists bei.

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Reals Fokussierung auf einen Neymar-Transfer könnte derweil die Chancen von Eden Hazard schmälern, in der spanischen Hauptstadt unterzukommen. Der Offensivstar des FC Chelsea würde wohl gerne zu den Blancos wechseln. Im Paket mit Neymar wäre er aber wohl zu teuer.

FT-Meinung

Aufgewärmt

Pérez Vorliebe für Neymar ist schon lange kein Geheimnis mehr. Insofern bedarf es keiner allzu großen Phantasie, um sich vorzustellen, dass Real im Sommer einen neuen Anlauf unternimmt, den Linksaußen zu verpflichten. Ob PSG aber tatsächlich mitspielt, ist mehr als fraglich. Neymars Vertrag läuft schließlich noch bis 2022.

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