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Wie reagiert Real auf den Asensio-Schock?

von Niklas Scheifers - Quelle: as
1 min.
Real Madrid CF Marco Asensio Willemsen @Maxppp

Der monatelange Ausfall von Marco Asensio trifft Real Madrid ins Mark. Wie gehen die Königlichen nun mit dieser Situation um? Kommt ein neuer Mann wie Neymar oder wird es doch die interne Lösung?

Real Madrid muss eine echte Hiobsbotschaft verkraften. Im Testspiel gegen den FC Arsenal (2:2) riss sich Marco Asensio das vordere Kreuzband und obendrein noch den äußeren Meniskus. Auf ihn wartet eine monatelange Verletzungspause und auf seinen Klub nun ein Engpass auf der rechten Außenbahn, für die der Offensivmann in der kommenden Saison vorgesehen war.

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Heißt die Lösung Neymar?

Deshalb läuten bei Real nun die Alarmglocken. Trainer Zinedine Zidane und Co. müssen sich die Frage stellen, wie sie den Asensio-Ausfall kompensieren wollen beziehungsweise können. Laut der ‚as‘ werden die Königlichen nun verschiedene Optionen prüfen.

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Die naheliegendste Variante dürfte für die Verantwortlichen die Verpflichtung einer neuen Offensivkraft sein, die offensiv auf den Außenbahnen einsetzbar ist. Neymar, dessen Name bei Real genauso kursiert wie beim FC Barcelona, wäre so einer.

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Kehrtwende bei den Aussortierten?

Zwei weitere Optionen haben die Madrilenen im Kader. Das Problem: Gareth Bale und James Rodríguez sind eigentlich nicht mehr gefragt. Dies gilt vor allem für Bale, der zuletzt über seinen Berater einen verbalen Kleinkrieg mit Zidane austrug. Was die Position angeht, wäre er jedoch prädestiniert dafür, für Asensio in die Bresche zu springen. Ob sich beide Seiten noch einmal zusammenraufen können?

Als variabler Offensivmann könnte theoretisch auch James rechts zum Einsatz kommen. Bei ihm stellt sich jedoch die Frage, ob er dafür das nötige Tempo mitbringt. Erst stand der Ex-Bayern-Leihspieler vor einem Wechsel zur SSC Neapel, dann zum Stadtrivalen Atlético. Auch bei ihm ist eine Kehrtwende nicht ganz ausgeschlossen, aber nicht gerade wahrscheinlich.

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Wäre da noch die Teenager-Lösung Rodrygo. Den 18-Jährigen sieht Zidane langfristig auf der rechten Außenbahn – die Position würde somit passen. Fraglich jedoch, ob der Franzose bei Rodrygo schon die nötige Erfahrung ausmacht.

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