Stephan El Shaarawy ist der Stern am italienischen Fußball-Himmel. Dass der 20-Jährige in dieser Saison so auftrumpft, hat er nach Meinung von Adriano Galliani vor allem dem Abschied des Superstars Zlatan Ibrahimović zu verdanken. Widersprechen würde ihm El Shaarawy wohl nicht.
Seit 2003 kürt die italienische ‚Tuttosport‘ im Dezember den Golden Boy. Wer es auf das Treppchen geschafft hat, steht der Sportzeitung zufolge bereits fest. Neben Torhüter Thibault Courtois und dem spanischen Spielmacher Isco gehört Stephan El Shaarawy zu den Kandidaten, die den 30 Jury-Mitgliedern zur Auswahl stehen.
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Der Angreifer des AC Mailand ist noch vor Top-Stars wie Miroslav Klose oder Édinson Cavani bester Torjäger der Serie A. Zehn Treffer in 14 Spielen sprechen für den 20-Jährigen, der außerdem spielerisch überzeugt.
„Wenn ‚Ibra‘ noch hier wäre, würde El Shaarawy vielleicht nicht so spielen wie er es tut“, spricht Milan Vize-Präsident Adriano Galliani das aus, was viele denken. Zlatan Ibrahimović, der inzwischen Paris St. Germain auf Trab hält, blockierte über zwei Jahre die Entwicklung des Youngsters. Entsprechend fällt El Shaarawys Fazit über den schwedischen Top-Star aus. „Das Leben mit ‚Ibra‘ folgt eigentlich einem ganz simplen Gesetz. Du musst ihm schnellstmöglich den Ball geben, sonst faucht er dich an und faltet dich zusammen“, zitiert der ‚kicker‘ den Italiener mit ägyptischen Wurzeln.
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Die internationale Elite hat der ‚Pharao‘, wie er in Italien genannt wird, bereits aufhorchen lassen. Real Madrid und die beiden Klubs aus Manchester sollen sich bei den ‚Rossoneri‘ erkundigt haben. Zurück kam eine deutliche Absage, den bis 2017 datierten Vertrag mit El Shaarawy wollen die Milan-Verantwortlichen möglichst zeitnah verlängern.
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