Schon seit Jahren beißen sich die Bewerber die Zähne an Gonzalo Higuaín aus. Der SSC Neapel verweist stets auf die festgeschriebene Ablösesumme von 94 Millionen Euro. In diesem Sommer wird die Ausstiegsklausel aber wohl geknackt.
91 Treffer und 26 Vorlagen hat Gonzalo Higuaín in 146 Pflichtspielen für den SSC Neapel vorzuweisen. Gut möglich, dass keine weiteren Torbeteiligungen hinzukommen. Wie verschiedene italienische Medien, darunter auch die ‚Gazzetta dello Sport‘ und ‚Sky Italia‘ vermelden, will Juventus Turin den Stürmer unbedingt unter Vertrag nehmen. Die ‚Bianconeri‘ seien sogar bereit, die Ausstiegsklausel zu ziehen, um den Deal über die Bühne zu bringen.
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94 Millionen Euro wären in diesem Fall fällig – ein stolzer Preis. Juve würde die Summe gerne mit der Dreingabe einiger Spieler drücken. Im Angebot sind die Mittelfeldspieler Roberto Pereyra und Rolando Mandragora sowie Innenverteidiger Daniele Rugani. Der ‚Alten Dame‘ schwebt vor, am Ende nicht mehr als 70 Millionen für Higuaín zu überweisen. Die Zahlung soll in zwei Raten nach Neapel gehen.
Mit dem Argentinier selbst ist sich der italienische Serienmeister schon einig. Ihm winkt ein Vierjahresvertrag mit einem Gehalt von 7,5 Millionen pro Saison. Das spendable Auftreten von Juve lässt den Schluss zu, dass der Verein mit außergewöhnlichen Einnahmen rechnet in diesem Sommer. Vor allem der Verkauf von Paul Pogba könnte das Konto füllen. Higuaíns Ankunft könnte zudem den Weg von Simone Zaza zum VfL Wolfsburg ebnen. Am kommenden Montag wollen sich die Verantwortlichen aus Turin und Neapel an einen Tisch setzen.
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