Dybala: Neue Hoffnung für Barça

von Tristan Bernert - Quelle: El Mundo Deportivo
1 min.
Paulo Dybala könnte wieder auf den Markt kommen @Maxppp

Nach einer herausragenden Saison hatte Juventus Turin einige Angebote für Paulo Dybala auf dem Tisch. Schnell war jedoch klar, dass der Argentinier nicht zu haben ist. Ein durch die Neymar-Millionen aufgeheizter Markt hat dies nun offenbar geändert.

Eigentlich hatte sich Guiseppe Marotta, Klubchef von Juventus Turin, im Fall Paulo Dybala klar ausgedrückt: „Dybala wird nicht gehen, egal wie viel uns geboten wird. Wir haben bereits viele Angebote für ihn abgelehnt.“ Nun, da der Transfer von Neymar zu Paris St. Germain frische 222 Millionen Euro in den Markt gespült hat, denkt die Alte Dame offenbar um.

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Wie die katalanische Zeitung ‚El Mundo Deportivo‘ berichtet, ist Juve nun durchaus bereit, mit sich reden zu lassen – sofern der Preis stimmt. Laut der Zeitung ‚La Repubblica‘ liegt die Schmerzgrenze der Bianconeri bei 120 Millionen Euro. Der FC Barcelona hat derzeit sicherlich einige Probleme, leere Kassen gehören jedoch nicht dazu.

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Die Tatsache, dass Juve selbst Interesse an zwei Spielern der Blaugrana zeigt, könnte einen Dybala-Verkauf für den Klub noch attraktiver machen. Laut ‚El Mundo Deportivo‘ sind André Gomes und Thiagos Bruder Rafinha ins Visier der Italiener geraten. Barça wäre wohl bereit, das Duo ziehen zu lassen. Somit wäre man durchaus in der Lage, der Alten Dame ein attraktives Paket zu schnüren.

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Priorität genießt bei den Katalanen dem Vernehmen nach aber weiterhin die Verpflichtung von Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund. Eine Barça-Delegation soll in Kürze ins Ruhrgebiet fliegen, um über einen Transfer des hochbegabten Franzosen zu verhandeln. Zudem soll Philippe Coutinho vom FC Liverpool kommen.

FT-Meinung

Preisfrage

Die Verpflichtung von Dybala besitzt in Barcelona offenbar nicht oberste Priorität. Anders als der BVB und Liverpool zeigt sich Juve aber offenbar bereit, mit Barça zu verhandeln. Die Alte Dame scheint zu wissen, dass sie in keinem anderen Sommer so viel Geld für den Stürmerstar bekommen wird wie in diesem.

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