190 Millionen Euro für zehn Neue: Der AC Mailand befindet sich auf einer Rekord-Shoppingtour. Das Geld spielt beim 18-maligen italienischen Meister seit dem Einstieg chinesischer Investoren keine Rolle mehr – möchte man meinen. Denn zwei Deals drohen wieder zu platzen.
Beim Rückspiel der Europa League-Qualifikation gegen den rumänischen Klub CS U Craiova (2:0) fehlten Leonardo Bonucci und Lucas Biglia im Aufgebot des AC Mailand. Grund: Das Duo, das die Rossoneri kürzlich verpflichtete, konnte noch immer nicht für den Spielbetrieb registriert werden.
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Der ‚Gazzetta dello Sport‘ zufolge hat das italienische Kreditinstitut Banco BPM die Gelder für die Finanzierung der beiden Deals noch nicht freigegeben. Die Garantien der künftig beim Serie A-Klub einkommenden finanziellen Mittel reichen der Bank demnach nicht aus. 42 Millionen Euro Ablöse kostet Königstransfer Bonucci, für Biglia werden 17 Millionen Euro fällig.
Bis zum 11. August bleibt dem AC Milan Zeit, mindestens 20 Prozent der Transfersumme zu zahlen und weitere Garantien nachzuweisen. Andernfalls werden die Wechsel wieder annulliert und es geht zurück zu Juventus Turin respektive Lazio Rom.
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Marco Fassone jedenfalls gibt sich entspannt und glaubt, das Fiasko abwenden zu können. Im Anschluss an die gestrige Partie versicherte der Klubchef der Lombarden, dass die Problematik bis zur vorgegeben Deadline geregelt sein wird.
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