Unter einer Bedingung: Juve denkt an Özil

von Lukas Hörster - Quelle: Corriere dello Sport
1 min.
Zuletzt Torschütze gegen Liverpool: Mesut Özil @Maxppp

Mesut Özil steht eine wichtige Entscheidung bevor. In den kommenden Monaten wird der Weltmeister den wohl letzten großen Vertrag seiner Karriere unterzeichnen. Mit Juventus Turin mischt sich nun ein weiterer Topklub in den Kreis der Bewerber.

Juventus Turin hat offenbar eine Verpflichtung von Mesut Özil ins Auge gefasst – allerdings nur zum Nulltarif. Der ‚Corriere dello Sport‘ berichtet, dass der italienische Serienmeister den Zehner des FC Arsenal im Sommer gerne ablösefrei verpflichten würde.

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Kommt etwa Manchester United dem zuvor und bietet bereits im laufenden Wintertransferfenster 40 Millionen Euro, wie es der ‚Daily Mirror‘ berichtet, sei Juve chancenlos und werde Abstand von einer Verpflichtung nehmen, heißt es.

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Der Traum von Real

Özils Vertrag bei den Gunners läuft im kommenden Sommer aus. Eine Verlängerung wird zunehmend unwahrscheinlicher, wenngleich sie nach FT-Informationen noch nicht vom Tisch ist. Wie diese Redaktion erfuhr, geht die Tendenz dahin, erst im Sommer eine Entscheidung zu fällen.

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Zuletzt wurde Özil neben den Red Devils auch mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach wünscht sich der 29-Jährige selbst aber eine Rückkehr zu Real Madrid. Die Königlichen haben jedoch kein Interesse.

Faible für Schnäppchen

Bei Juve könnten dagegen im Sommer finanzielle Mittel frei werden. Laut dem ‚Corriere dello Sport‘ könnte sich Mario Mandzukic nach China verabschieden – und somit Spielraum schaffen. Die Verpflichtung von Emre Can (FC Liverpool) scheint bereits in trockenen Tüchern. Özil wäre der nächste deutsche Nationalspieler zum Nulltarif.

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Juve ist bekannt dafür, internationale Topstars besonders gerne ablösefrei zu verpflichten. Andrea Pirlo, Paul Pogba, Sami Khedira und bald Emre Can sind da prominente Beispiele. Das zentrale Mittelfeld der Bianconeri ist jedoch schon breit und gut besetzt. Den Platz in der Kreativzentrale besetzt Paulo Dybala. Nur wenn dieser im Sommer das Weite sucht, würde eine Özil-Verpflichtung wirklich Sinn ergeben.

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