Julian Schieber wird den VfB Stuttgart allem Anschein nach verlassen. Den Angreifer zieht es zu Borussia Dortmund. Angeblich steht der Wechsel zum Deutschen Meister bereits so gut wie fest.
Der VfB Stuttgart steht unter Schock. Julian Schieber hat die Vertragsverlängerung bei den Schwaben abgelehnt. „Dass wir eine Baustelle Schieber haben, hätte ich nicht gedacht. Diese Nachricht macht mich sehr, sehr traurig“, resigniert Bruno Labbadia in der ‚Bild‘. Der Trainer des VfB zeigt sich „sehr, sehr überrascht“ von dem drohenden Abgang des dynamischen Angreifers.
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Um Schieber wirbt allen voran Borussia Dortmund. Der Deutsche Meister sucht nach dem Abgang von Lucas Barrios einen Back-Up für Torjäger Robert Lewandowski. Und allem Anschein nach kann Jürgen Klopp fest mit Schieber planen. Nach Informationen der ‚Süddeutschen Zeitung‘ besteht prinzipiell kein Zweifel mehr an der Verpflichtung des 23-Jährigen. Lediglich letzte Details seien noch auszuhandeln. „Transfers, die es offiziell noch gar nicht gibt, kommentieren wir nicht“, will sich Hans-Joachim Watzke nicht in die Karten schauen lassen.
Derweil ist sich Labbadia bei den Verhandlungen mit Schieber keines Fehlers bewusst. „Wir können uns von Vereinsseite keinerlei Vorwürfe machen. Mehr Wertschätzung können wir einem Spieler nicht mehr entgegenbringen“, so der VfB-Coach in der ‚Bild‘. Allerdings habe er dem wuchtigen Linksfuß keine Einsatzgarantie gegeben: „Das mache ich nie. Wenn ich damit anfangen würde Kompromisse einzugehen, nur damit einer bleibt, wäre das der Anfang vom Ende.“
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