Eintracht in Liga 2: Mit Schindelmeiser und Bruchhagen – ohne Verluste

von David Weiss
1 min.
Eintracht Frankfurt @Maxppp

Eintracht Frankfurt bereitet sich auf den Gang in die zweite Liga vor. Klubchef Heribert Bruchhagen darf nur unter einer bestimmten Bedingung bleiben. Wirtschaftlich gibt es sogar positive Nachrichten zu vermelden.

Die Tristesse und der Schock, die Eintracht Frankfurt in den letzten Tagen nach den sportlichen Enttäuschungen und den Fanausschreitungen im Griff hatten, sind mittlerweile einer hektischen Betriebsamkeit gewichen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, bereitet sich der Aufsichtsrat der Hessen mit Hochdruck auf den Abstieg vor und hat demnach einige wichtige Entscheidungen getroffen.

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So soll Einstimmigkeit im Kontrollgremium darüber herrschen, dass Heribert Bruchhagen auch in der zweiten Liga bleiben darf, sofern er einen Sportdirektor an seiner Seite akzeptiert, berichtet der ‚kicker‘. Dieser soll demnach Jan Schindelmeiser (ehemals TSG Hoffenheim) heißen. Der auch gehandelte Dietmar Beiersdorfer sei ohne Chance.

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Christoph Daum wird unter keinen Umständen Trainer bleiben, ihm soll Thomas Doll nachfolgen. Dieser könnte bis zu 19 Profis aus der aktuellen Mannschaft übernehmen. Denn diese Spieler-Anzahl habe gültige Verträge für das deutsche Unterhaus, offenbart Bruchhagen.

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Wirtschaftlich ist man bereits bestens vorbereitet. Auf dem Eintracht-Festgeldkonto sollen 13 Millionen Euro ruhen. Die Hessen müssen aufgrund einer DFL-Auflage nur noch weitere 1,2 Millionen Euro liquide Mittel nachweisen. Auch den ursprünglich prognostizierten Verlust von 3,5 Millionen Euro in dieser Saison wird es nicht geben. Denn aufgrund der schwachen Saison fallen kalkulierte Prämienzahlungen aus. Durch die vielen Verletzungen muss die Eintracht außerdem weniger Gehalt bezahlen, denn dieses wird nach sechs Wochen Verletzungspause von der Berufsgenossenschaft übernommen.




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