HSV: Fink hat Shaqiri-Verbot

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hamburger SV Xherdan Shaqiri @Maxppp

Thorsten Fink hat das Zepter beim Hamburger SV übernommen. Der neue Trainer will den Bundesliga-Dino wieder in die Spur bringen. Neuzugänge im Winter schließt er beinahe aus – der FC Basel hat zudem verboten, dass Fink sich im Kader seines Ex-Klubs bedient.

Wenn die Mannschaft meine Philosophie umsetzt, werden wir erfolgreich sein“, sagte Thorsten Fink unmittelbar nach seinem Amtsantritt. Der neue Trainer des Hamburger SV wird sich an seinen Worten messen lassen müssen.

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Zunächst gilt es für Fink, das Abstiegsgespenst aus der Hansestadt zu vertreiben. Neuzugänge im Winter seien für diese Mission nicht angedacht. „Vorstand Jarchow hat mir gesagt, dass im Notfall Geld da ist. Aber für mich war das keine Bedingung. Erstmal bin ich der Meinung, dass wir den Klassenerhalt so schaffen“, meint Fink in der ‚Sport Bild‘.

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Gleichwohl weiß der ehemalige Bayern-Spieler, dass höhere Ziele neues Personal erfordern: „Wenn man mehr will, muss man natürlich was tun. Der HSV soll sich ja in Zukunft europäisch orientieren.“ Kein Thema auf der Suche nach Verstärkungen wird wohl der mehrfach umworbene Xherdan Shaqiri sein. Bernhard Heusler, Vizepräsident des FC Basel, habe Fink beim Abschied gesagt, er solle keine Spieler von Basel nach Hamburg holen: „Das war Scherz und Ernst zugleich.“

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Fink trifft am Samstag mit dem HSV auf den VfL Wolfsburg. Bei einem Sieg könnten die Hanseaten vom Tabellenende bis auf Platz 14 vorrücken.

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