Real: Adebayor raus – van Nistelrooy rein?

von David Hilzendegen
1 min.
Ruud van Nistelrooy @Maxppp

Langsam aber sicher nimmt das Stürmerkarussell von Real Madrid an Fahrt auf. Während spanische Medien weiterhin Miroslav Klose und Theofanis Gekas handeln, scheint Emmanuel Adebayor aus dem Rennen zu sein. Dafür rückt ein alter Bekannter aus Hamburg in den Fokus. Die Spanier wollen Ruud van Nistelrooy.

Sportdirektor Jorge Valdano machte es nach dem 3:1-Sieg gegen den Stadtrivalen offiziell: Real Madrid sucht nach einem neuen Stürmer als Ersatz für den verletzten Gonzalo Higuaín. Seit Wochen kursieren Gerüchte, unter anderem um die in der Bundesliga bekannten Miroslav Klose, Mario Gómez (Bayern München), Nelson Valdez (Hércules Alicante) und Theofanis Gekas (Eintracht Frankfurt).

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Als Topkandidat der letzten Wochen galt jedoch Emmanuel Adebayor von Manchester City. Zu Unrecht, wie die ‚as‘ berichtet. Der Togolese ist kein Thema. Real Madrid ist das Jahresgehalt von rund 10 Millionen Euro zu hoch. Zudem gilt Adebayor nicht als einfacher Charakter. Daneben passe er nicht in das Konzept des Trainers José Mourinho.

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Vielmehr scheint Ruud van Nistelrooy vom Hamburger SV ins Blickfeld der ‚Königlichen‘ gerutscht zu sein. „Wenn Ihr mich nicht nach Madrid ziehen lasst, dann werde ich nie mehr für den HSV auflaufen“, soll der Niederländer den Bundesligisten laut ‚kicker‘ vor dem Rückrundenstart gegen Schalke 04 unter Druck gesetzt haben. Der HSV kommentiert die Meldungen nicht.

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Ein Abgang des Topstürmer scheint jedoch ausgeschlossen – wenngleich van Nistelrooy schon in der Vorrunde oft lustlos und verärgert wirkte. Ihm fehle der sportliche Reiz in der Hansestadt, spekuliert das ‚Hamburger Abendblatt‘. Allerdings leidet Hamburg unter Stürmermangel. Paolo Guerrero und Mladen Petrić plagen sich mit Verletzungen, Shootingstar Heung-Min Son ist derzeit beim Asien-Cup.

Wirtschaftlich könnten sich die Vereine ohnehin nicht einigen, so das ‚Hamburger Abendblatt‘ weiter, da Real keine Ablöse für den Stürmer zahlen wolle. Schließlich habe man van Nistelrooy im vergangenen Winter ebenfalls ablösefrei nach Hamburg ziehen lassen. Damals wollten die ‚Königlichen‘ das Gehalt des Stürmer einsparen.




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