Spanische Medien: Bayern & Schalke an Ayew interessiert

Der VfB Stuttgart hatte im Sommer 2010 kein Glück. Im Werben um André Ayew zogen die Schwaben den Kürzeren, Olympique Marseille war an der gehandelten Ablöse von einer Million Euro nicht interessiert. „Nur bei einer exorbitanten Ablöse würden wir nachdenken“, betonte Trainer Didier Deschamps damals. Wenig später verlängerte Ayew seinen Vertrag.

Die Hartnäckigkeit zahlte sich aus. Der 21-Jährige gehört mittlerweile zum Stammpersonal der Südfranzosen, sein Marktwert stieg im letzten Jahr beträchtlich. Die Zahl der Interessenten jedoch auch. So hat der FC Sevilla laut ‚Estadio Deportivo‘ ein Auge auf Ayew geworfen und befindet sich damit in guter Gesellschaft mit der Bundesliga. Denn das Blatt bringt auch den FC Bayern München und Schalke 04 mit dem Ghanaer in Verbindung. Zumindest bei Ersteren ist das Gerücht nicht neu.

Schon Ende der vergangenen Saison kursierte der Name Ayew in der Münchner Presse. Damals war von einer festgeschriebenen Ablöse von zwölf Millionen Euro die Rede. Damit wäre Ayew als Alternative zu Arjen Robben und Franck Ribéry günstiger als Marco Reus (Borussia Mönchengladbach), der zuletzt gehandelt wurde. Auf Schalke könnte Ayew auf Jefferson Farfán folgen, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Bislang hat sich der Peruaner nicht zu einer Verlängerung durchgerungen.

Für den Momemt dürfte es sich dabei jedoch nur um Spekulation handeln. Der Sommertransfermarkt ist noch lange hin. Und neben Bayern, Schalke und Sevilla sollen auch der FC Arsenal und Manchester City interessiert sein.