Die Zukunft der umworbenen Sejad Salihović und Vedad Ibišević bei der TSG Hoffenheim ist weiter offen. Trainer Holger Stanislawski betont, wechselwilligen Spielern keine Steine in der Weg zu legen – rechnet aber nicht mit einem Transfer im Winter.
Vedad Ibišević und Sejad Salihović, die beiden Bosnier in Reihen der TSG Hoffenheim, werden seit Wochen von verschiedenen Vereinen umworben. Ersterer steht bei den Blackburn Rovers ganz oben auf dem Zettel. Salihović war zuletzt bei Ligakonkurrent VfL Wolfsburg im Gespräch.
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Hoffenheim-Trainer Holger Stanislawski stellt in der ‚Rhein-Neckar-Zeitung‘ klar, dass er wechselwillige Spieler nicht daran hindern wird, den Verein zu verlassen: „Wenn ein Spieler zu mir kommt und sich verändern möchte, dann werden wir Reisende nicht aufhalten. Ich werde keinem die Vorzüge des Vereins nahebringen, um ihn zu überreden, hier Fußball zu spielen.“
Dennoch rechnet der ehemalige St. Pauli-Coach nicht damit, dass die beiden Spieler den Verein im Winter verlassen: „Beide sind nicht zu mir gekommen. Vom Eifer, der Aufmerksamkeit im Training und der Pünktlichkeit bekomme ich von den Jungs auf dem Trainingsplatz gezeigt, dass sie hier bleiben wollen. Das ist ein gutes Zeichen.“ Gleichzeitig betont er: „Ich möchte jeden Spieler erstmal hier behalten.“
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Stürmer Ibišević hat einen Vertrag bis zum Jahr 2013. Anders stellt sich die Sache bei Salihović dar: Dessen Kontrakt läuft am Ende der Saison aus, Gespräche über eine Verlängerung soll es erst im nächsten Jahr geben. „Wenn der Verein auf mich zukommt, dann setzen wir uns zusammen und reden. Wenn nicht, dann bin ich nächstes Jahr weg“, erklärt der Mittelfeldspieler.
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